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Nach Rot gegen ÖFB-Team: Sperre und Geldstrafe für Sane

Nach seiner Tätlichkeit gegen Phillipp Mwene im Testspiel in Wien im November spricht die FIFA nun Sanktionen aus. Der DFB prüft schon einen Einspruch.

Nach Rot gegen ÖFB-Team: Sperre und Geldstrafe für Sane Foto: © getty

Leroy Sané ist für seine Tätlichkeit im Testspiel in Österreich für die kommenden drei Ländermatches gesperrt worden.

Er fehlt Bundestrainer Julian Nagelsmann damit bis kurz vor der Heim-EM. Der 28-Jährige vom FC Bayern München verpasst die Länderspiele im März in Frankreich und gegen die Niederlande sowie die erste von zwei geplanten Partien in der direkten Vorbereitung auf die Endrunde.

Der DFB prüft derzeit aber noch die bestehende Möglichkeit des Einspruchs gegen die Sanktion. Laut dieser muss Sané neben seiner Sperre eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 2.700 Euro zahlen.

FIFA spricht Mindestsperre aus

Der Offensivspieler hat am 21. November beim 0:2 gegen Österreich in Wien seinen Gegenspieler Phillipp Mwene zu Beginn der zweiten Hälfte nach einem Zweikampf mit einem Schlag niedergestreckt und die Rote Karte gesehen.

Der Weltverband FIFA spricht dafür die Mindestsperre von drei Spielen aus. Eine Sperre für EM-Partien, die anders als der Test in Österreich Pflichtspiele sind, wäre nicht möglich gewesen.

Sané hatte direkt im Anschluss an die Partie um Entschuldigung gebeten. "Da muss ich mich beherrschen, das kann nicht passieren, da habe ich die Mannschaft im Stich gelassen", sagte der Flügelspieler. "Das war nichts Persönliches gegen Phillipp, das war meine eigene Leistung. Wie gesagt, das darf mir nicht passieren."

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