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Salzburg-Legionär muss seinen EURO-Traum begraben

Bryan Okoh übersteht den ersten Cut vor der Endrunde nicht. Gregory Wüthrich wurde gar nicht berücksichtigt.

Salzburg-Legionär muss seinen EURO-Traum begraben Foto: © GEPA

Im Schweizer Nationalteam ist es am Donnerstag zum ersten Cut im Kader für die EURO 2024 gekommen.

Nationaltrainer Murat Yakin schickte fünf Spieler nach Hause, darunter auch Verteidiger Bryan Okoh von Vizemeister FC Red Bull Salzburg.

Außerdem mussten Ulisses Garcia (Marseille), Becir Omeragic (Montpellier), Aurèle Amenda sowie Stürmer Joël Monteiro (beide Young Boys) ihre EM-Träume begraben.

Das ÖFB-Team trifft am 8. Juni im letzten Test vor der EURO in St. Gallen auf die Eidgenossen.

Wüthrich erst gar nicht dabei

Für das Quintett ist das EM-Vorbereitungscamp in St. Gallen nach vier Tagen wieder vorbei. Monteiro und Okoh (21), der in der abgelaufenen Saison kein einziges Pflichtspiel für die Salzburger absolviert hatte, hätten in den Trainings "gute Leistungen gezeigt und werden für uns in Zukunft auf jeden Fall interessante Spieler sein", erklärte Yakin.

 

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Innenverteidiger Gregory Wüthrich (29) von Meister Sturm Graz war schon zuvor nicht berücksichtigt worden.

Am Freitag stoßen mehrere Leistungsträger bei den Eidgenossen dazu. Neben Kapitän Granit Xhaka sind dies die Torhüter Yann Sommer und Yvon Mvogo, die Verteidiger Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez sowie das Mittelfeld-Trio aus Bologna mit Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye.

Okafor kommt noch

Damit stehen ab Freitag 27 Spieler im Kader, wobei Breel Embolo und Denis Zakaria aufgrund ihrer Verletzungen ein Spezialprogramm absolvieren.

Erst in der kommenden Woche erwartet werden Gregor Kobel (mit Dortmund im Finale der Champions League), Andi Zeqiri (mit Genk im Europacup-Playoff), der Ex-Salzburger Noah Okafor (mit Milan auf Promotionstour) sowie Renato Steffen, Uran Bislimi und Albian Hajdari (alle mit Lugano im Cupfinale).

Der definitive EM-Kader mit maximal 26 Spielern muss bis zum 7. Juni stehen.

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