Peru besiegt Kolumbien in seiner zweiten Partie bei der Copa América mit 2:1.
In der 16. Minute trifft Sergio Peña am Sonntag für das peruanische Team im Olympiastadion Pedro Ludovico Teixeira in Goiânia nach einem Pfostenschuss aus kurzer Distanz.
Miguel Borja gleicht in der 53. Minute per Elfmeter für Kolumbien aus. Nach einem Eckball in der 63. Minute verschuldet Yerry Mina ein Eigentor gegen Kolumbien und erhöht damit zum 2:1 für Peru.
In der Gruppe B steht Peru nun mit drei Punkten hinter Brasilien und Kolumbien auf dem dritten Tabellenplatz.
Remis bei Ecuador gegen Venezuela
Zuvor trennen sich Ecuador und Venezuela 2:2-Unentschieden. Die beiden Mannschaften liefern sich im Olympiastadion Nilton Santos in Rio de Janeiro bis zum Schlusspfiff eine spannende Partie. Ecuador zeigt über die gesamten 90 Minuten die konstantere Leistung, aber Venezuela versucht vor allem in der zweiten Halbzeit, den Favoriten aus der Ruhe zu bringen.
Die Vinotinto war mit einer eilig zusammengestellten Mannschaft in die Copa América gegangen: Kurz vor Turnierstart waren rund ein Dutzend Delegationsmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden - Venezuela berief daraufhin kurzfristig 15 neue Spieler in den Kader.
Die Copa América hatte vor einer Woche begonnen. Das südamerikanische Kontinentalturnier war kurzfristig nach Brasilien verlegt worden, nachdem Argentinien wegen der zweiten Corona-Welle als Ausrichter abgesprungen war.
Der südamerikanische Fußballverband Conmebol geriet daraufhin in die Kritik, denn auch Brasilien ist noch immer ein Corona-Brennpunkt. Als zweites Land der Welt nach den USA hat Brasilien seit diesem Wochenende mehr als eine halbe Million Corona-Opfer zu beklagen.
