"Wir machen uns bis zum Schluss Gedanken, werden es wirklich abwägen. Es ist elementar wichtig, dass, wenn du jemanden hinzufügst, die Gruppe auch versteht warum. Und wir können nicht über unseren Verhältnissen leben. Wir werden nicht auf Biegen und Brechen irgendwelche langfristigen Verträge ausrufen oder zu hohe Ablösesummen stemmen", so Schröder.
Er sei guter Dinge, noch einen neuen Spieler bis zum Transferschluss vorstellen zu können. Dieser ist in Österreich mit 6. Februar datiert und damit drei Tage nach jenem in den Top-5-Ligen. Ein Umstand, der Schröder und Co. in die Hände spielen könnte:
"Was spannend ist, ist, dass gewisse Märkte dann schon zu haben. Wenn wir eine gewisse Geduld haben, könnten wir dann nochmal zuschlagen."
"Das ist dann nicht der richtige Spieler für uns"
Das Profil des gesuchten Spielers bleibt dabei unverändert. Dieser muss Erfahrung in die nach wie vor sehr junge Mannschaft hineinbringen und sich gleichzeitig mit dem Klub und seinen Aufgaben identifizieren können.
Letzteres betont Coach Thomas Letsch am Mittwoch erneut. "Es gibt ja mehrere Kriterien für Qualität. Eine davon ist, dass du in jedem Spiel auf 100 Prozent bist", beginnt der Deutsche seine Ausführung.
In Salzburg gebe es einerseits solche Highlightspiele wie eben gegen Real Madrid, andererseits den vergleichsweise unspektakulären Liga-Alltag.
"Wir brauchen genau die Spieler, die in allen Spielen diese Qualität auf den Platz bringen. Derjenige, der nur hier in so einem Stadion (im Bernabeu, Anm.) überzeugt und dann im Tagesgeschäft, also in der Liga und auch im Cup, das nicht abruft... Das ist dann vielleicht auch nicht der richtige Spieler für uns", wird Letsch deutlich.