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Gasperini: "Schiedsrichter hat Spiel ruiniert"

Mit einer frühen Roten Karte änderte sich das Achtelfinal-Hinspiel komplett.

Gasperini: Foto: © getty

Eine frühe Rote Karte änderte das Achtelfinal-Duell gegen Real Madrid für Atalanta Bergamo komplett. Trainer Gian Piero Gasperini zeigte sich nach der 0:1-Niederlage fassungslos.

"Der Schiedsrichter hat das Spiel ruiniert", übt der Italiener scharfe Kritik am deutschen Unparteiischen Tobias Stieler. Bereits nach 17 Spielminuten schickte dieser den Schweizer Remo Freuler wegen einer Notbremse mit einer fraglichen Entscheidung vom Platz.

"Was bleibt, ist die Verbitterung darüber, dass wir nicht das Spiel spielen konnten, auf das wir gewartet hatten. Elf gegen elf wäre es ein ganz anderes Spiel gewesen" klagt Gasperini.

"Schiedsrichter sollten selbst gespielt haben"

"Wenn ich sagen würde, was ich denke, würde die UEFA mich für einen Monat sperren", geht die Polterei des 63-Jährigen weiter.

Darauf folgte eine gewagte Forderung des Atalanta-Trainer: "Es sollte keine Schiedsrichter geben, die nicht selbst gespielt haben und nicht den Unterschied zwischen einem Tackling und einem Foul erkennen."

Gasperinis Plan für das Rückspiel steht hingegen schon fest. "Wir müssen in Madrid gewinnen, wir haben ja nur diese eine Möglichkeit. Es ist einfach, das können wir gar nicht überdenken. Wir müssen gewinnen."

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