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"Es ist zu viel": Guardiola kritisiert UEFA und FIFA

Der Startrainer ist auch im Moment des größten Triumphs nicht gänzlich zufrieden.

Foto: © getty

Pep Guardiola hat Manchester City endlich zum erträumten Champions-League-Titel geführt.

Im siebenten Anlauf ist die Titelsammlung der "Citizens" nun komplett. Anders als bei seinen ersten beiden Titeln mit dem FC Barcelona erscheint der Triumph wie das krönende Ende einer langen Reise, die der spanische Trainer mit seinem Team in den letzten Jahren durchlebte.

Dementsprechend emotional und glücklich war Pep nach dem Spiel dann anzutreffen. Im Interview mit "BT Sport" lobte er seine Spieler, den Gegner und die Fans - und war in gewohnter Guardiola-Manier trotzdem nicht ganz glücklich. 

"UEFA und FIFA, bitte denkt darüber nach"

Die Reise des Trainers bei Manchester City soll nämlich noch lange nicht zu Ende sein. Schon in wenigen Wochen beginnt daher alles wieder von vorne, und genau dieser enge Spielplan im Profifußball stoßt dem 52-Jährigen auf.

"Jetzt haben unsere Spieler auch noch Länderspiele. UEFA und FIFA, bitte denkt darüber nach", wendet sich Guardiola an die Entscheidungsträger der Verbände, "Die Premier League ist vor zwei, drei Wochen zu Ende gegangen, jetzt müssen die Spieler zurückkommen. Das ist zu viel."

In der Nacht des Champions-League-Triumphs wollte der Sieger-Coach dann aber doch einfach nur den Moment genießen und sich keine großen Gedanken über die Zukunft machen:

"Ich habe im Moment noch keine Energie, um an nächste Saison zu denken. Wir brauchen eine Pause, es war zu lang." Die hat sich Pep auch wirklich verdient.

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