In der zweiten Hälfte gelingt diesmal den Gästen ein Auftakt nach Maß. Eine flache Hereingabe von Ingolitsch wird von Straudi genau ins Zentrum und in die Füße von Fridrikas abgewehrt, der zur Führung der Altacher einnetzt (49.).
Klagenfurt scheint ideenlos, ganz im Gegensatz zu Altach. Nur wenige Minuten später klingelt es vermeintlich erneut. Salzburg-Leihgabe Kameri bekommt den Ball und macht ungestört das vermeintliche 4:2 - doch Schiedsrichter Altmann entscheidet richtig auf Abseits, Kameri ist einen Tick zu weit vorne (56.).
Nur gut drei Minuten später zappelt das Runde wieder im Eckigen - aber wieder zählt das Tor nicht. Diesmal Kameri auf Fridrikas, der das vermeintliche 4:2 macht. Im Strafraum bekommt Kameri den Ball von Hinteregger aber unglücklich auf die Hand, weshalb der Treffer nicht zählt (59.).
Bitter für die Vorarlberger: In der 69. Minute muss Kameri angeschlagen vom Platz, bereits zur Halbzeit musste Demaku verletzt ausgetauscht werden. In der 84. Minute muss auch Defensivmann Zech angeschlagen runter.
Gegen Spielende wird Altach etwas zu passiv, Klagenfurt wird zwar gefährlich, kann aber keinen Punktegewinn festmachen. So schraubt Altach das Punktekonto auf elf hoch und gibt die Rote Laterne an den GAK ab. Klagenfurt (13) gibt Tabellenplatz zwei der Qualifikationsgruppe an Hartberg (16) ab.