Auch zwei Minuten später macht Sturm weiter Druck. Gazibegovic spielt einen weiten Pass in die Tiefe. Biereth legt auf Böving ab und Raux-Yao klärt für den bereits geschlagenen Hedl in allerhöchster Not.
Nach einer halben Stunde jubelt aber Grün-Weiß. Fehlpass von Hierländer, Sangare spielt einen schönen Pass in die Spitze. Dann eine gute Kombination zwischen Burgstaller und Beljo, der sich die Chance nicht nehmen lässt und Sturms Scherpen keine Chance lässt.
Auch im Anschluss geht es spannend weiter. Die erste Hälfte ist geprägt von Intensität und Zweikämpfen, Rapid geht mit der 1:0-Führung in die Kabine.
Rapid spielt Meister schwindlig
Rapid startet gut in Spielabschnitt zwei. Die Wiener üben hohen Druck auf Sturm aus. Der Meister kommt immer seltener zu Entlastungsangriffen. Die beste Chance auf das 2:0 hat der eingewechselte Dursun (64.).
Sturm wechselt häufig. Auch die Kapitänsbinde rotiert bei den Steirern gefühlt im Minutentakt. In Minute 71 jubelt Burgstaller, doch sein Treffer zählt wegen einer Abseitsposition nicht.
Auf der anderen Seite kommt Sturm nicht mehr zum Ausgleich und verliert den Bundesliga-Auftakt in Wien-Hütteldorf mit 0:1.