Endstand
4:1
2:0 , 2:1
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Sturm bezwingt fehlerhaftes Blau-Weiß Linz letztlich klar

Sturm bezwingt fehlerhaftes Blau-Weiß Linz letztlich klar Foto: © GEPA

Sturm Graz besiegt Blau-Weiß Linz in der fünften Runde der Admiral Bundesliga mit 4:1 (2:0).

Die Partie ist durch die beiden frühen Treffer der Grazer (1. und 12.) schon früh vorentschieden. Bereits nach knapp 40 Sekunden laden die Linzer den Vizemeister auf den Führungstreffer ein.

Koch passiert ein Fehler im Spielaufbau, Sturm schaltet schnell und bringt den Ball über Prass und Kiteishvili in den Strafraum. Wlodarczyk netzt letztendlich ein (1.).

Nach sechs Minuten ist es erneut ein Abwehrfehler des Aufstiegers, der zum Gegentor führt. Ausgehend von einer Freistoßflanke kommt Böving aus dem Hinterhalt zum Abschluss. Haudum lenkt den Ball beim Abwehrversuch ins eigene Tor.

Dann müssen die Grazer nach einer Viertelstunde jedoch den ersten Rückschlag hinnehmen: Teixeira muss wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden, für ihn kommt Serrano in die Partie.

Die Grazer schalten mit Fortdauer der ersten Hälfte merklich zurück. Die Linzer kommen hingegen etwas besser ins Spiel und sorgen offensiv zumindest ansatzweise für Gefahr. Noss und Gölles finden die besten Chancen vor. Der erstgenante Deutsche versucht es mit einem Weitschuss, der aber über die Querlatte geht.

Gegentor rüttelt Sturm wach

In der zweiten Hälfte belohnen sich die Linzer dann aber mit dem Anschlusstreffer, der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient ist. Gölles trifft zunächst die Stange, Sturm-Innenverteidiger Affengruber rauscht heran und lenkt den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse (54./ET).

Für die Grazer ist es der erste Gegentreffer der neuen Bundesligasaison. Im Anschluss übernimmt der Favorit wieder klar das Geschehen und lässt die Linzer nicht mehr zurück in die Partie kommen.

Nach einem Eckball setzt sich Wlodarczyk im Luftzweikampf gegen Marco Krainz scheinbar mühelos durch und stellt per Kopf den Zweitore-Vorsprung wieder her. Schließlich beschenkt sich Sarkaria an seinem 27. Geburtstag mit einem Bilderbuch-Comeback selbst und besorgt vom Punkt den 4:1-Endstand (76./Elf.).

Ein weiterer wunderschöner Distanztreffer von Wlodarczyk wird noch wegen Abseits vom VAR aberkannt.

Sturm bleibt Serienmeister Red Bull Salzburg in der Tabelle damit weiterhin auf den Fersen. Der Start in die neue Ligasaison ist mit 13 Punkten aus fünf Spielen jedenfalls geglückt.

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