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Wieder heiß wird es aus Salzburg-Sicht nach einem Seiwald-Corner, den Adamu per Kopf am zweiten Pfosten wieder scharf macht. Startelf-Debütant Baidoo kommt per Kopf an den Ball, diesmal scheppert die linke Stange (25.). Im direkten Gegenzug lassen die Linzer eine Riesenchance liegen. Michorl knallt die Kugel aus spitzem Winkel an die Querlatte (26.), Köhn wäre ohne Chance gewesen.
Florian Flecker scheitert mit einem Schussversuch aus elf Metern ebenfalls an Köhn (34.), kurz vor der Pause war aber der LASK doppelt im Glück. Zuerst fängt Adamu einen Horror-Rückpass von Stojkovic ab, kann die Hereingabe aber nicht rechtzeitig auf Koita bringen (39.), dann verpasst der Jungster mit dem Pausenpfiff aus wenigen Metern per Direktabnahme die Führung (45.+2), verzieht knapp über den Kasten von Schlager-Ersatzmann Lawal.
Salzburg belohnt sich für Aufwand
Die "Bullen" bleiben auch nach Seitenwechsel am Drücker. Seiwald touchiert mit einem Distanzschuss quasi mit Wiederanpfiff erneut die Querlatte (47.), Sesko lässt freistehend vor Lawal den nächsten Sitzer aus (58.).
Dann ist der Bann aber gebrochen. Koita bedient Sesko nach einer Ecke mustergültig mit einem langen Ball, der Slowene schiebt den Ball am herauslaufenden Lawal vorbei ins Tor zum 1:0 (64.).
Der LASK versucht sich noch einmal aufzubäumen, findet durch Jovicic (74.) und Goiginger (85.) noch nennenswerte Halbchancen vor. Salzburg verpasst es durch Gloukh (88.) vorzeitig den Deckel drauf zu machen.
Da auch Sturm Graz sich keine Blöße gibt und zuhause 4:1 gegen Austria Klagenfurt gewinnt, bleiben die Verhältnisse im Meisterkampf unverändert. Salzburg hat nach wie vor drei Zähler Vorsprung auf die Grazer, drei Runden sind noch zu spielen.