Endstand
3:1
2:1, 1:0
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Dreifacher Tabakovic versenkt Rapid im Derby

Drei Tore des Austria-Knipsers reichen für den Sieg, dank eines starken Rapid-Tormannes Hedl bleibt das Spiel aber bis zum Schluss spannend.

Dreifacher Tabakovic versenkt Rapid im Derby

Am 29. Spieltag der Admiral Bundesliga gewinnt die Austria das 340. große Wiener Derby mit 3:1 gegen Rapid. 

Ein Tabakovic-Doppelpack (23., 27.) bringt die Austria in Führung, Burgstaller gelingt nur der Anschlusstreffer (36.). Tabakovic besorgt in der Nachspielzeit den Endstand (90+6).

Austria von Anfang an aktiver

Die Austria ist von Anfang an die aktivere Mannschaft, hat aber Schwierigkeiten, echte Chancen herauszuspielen.

Rapid verlegt sich derweil auf Umschaltmomente, kommt nach einer Viertelstunde durch Burgstaller und Kühn zu einer Doppelchance.

Die Veilchen brechen den Bann nach 23 Minuten, Tabakovic überspringt Sollbauer und köpft den Eckball von Fitz unhaltbar für Rapid-Schlussmann Hedl ins Tor.

Nur vier Minuten später schnürt Tabakovic den Doppelpack, indem er einen flachen Querpass - wieder von Fitz - an Hedl vorbei ins Tor drückt.

Burgstaller lässt Rapid wieder hoffen

Auf der anderen Seite spielt Kasius von rechts einen idealen Pass hinter die Austria-Abwehr, Burgstaller hebt den Ball über Tormann Früchtl ins Netz und stellt auf 2:1 (36.).

Nach der Pause kann sich Austria-Tormann Früchtl gegen Schüsse von Greil (56.) und Kühn (57.) auszeichnen, danach übernimmt die Austria wieder das Kommando. Tabakovic hat nach 66 Minuten gleich zwei Topchancen auf seinen Hattrick, scheitert aber bei beiden Versuchen an Hedl, dazwischen schießt Holland von der Strafraumgrenze Moormann auf der Torlinie ab.

Hedl behält auch gegen Martins (72.) und Gruber (75.) die Oberhand - der Tormann hält Rapid im Spiel. Burgstaller hat eine weitere Chance auf den Ausgleich, scheitert aber alleine vor Früchtl. (86.)  In der Nachspielzeit trifft Tabakovic nach Braunöder-Pass ein drittes Mal (96.).

Die Austria hält nach diesem Sieg bei 22 Punkten und rückt damit an Rapid vorbei auf Platz vier, Rapid ist mit weiter 21 Zählern nur noch Fünfter.

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