Trainer-Effekt im "Ländle"!
Der SCR Altach feiert zum Auftakt der Qualifikationsgruppe einen knappen 1:0-Erfolg über die WSG Tirol. Nach neun sieglosen Partien beendet die Truppe von Neo-Coach Klaus Schmidt die langanhaltende Negativserie.
Altach klettert damit auf Rang zehn und übergibt die Rote Laterne an den TSV Hartberg. Die Tiroler bleiben wiederum auf dem achten Platz.
Altach verpasst Führung nach Blitzstart
Altach startet wie die Feuerwehr und stößt bereits früh in den gegnerischen Sechzehner vor. Bukta bedient Tartarotti, der mit seinem Abschluss aufs kurze Eck zu überraschen versucht. Nach einer Oswald-Parade landet der Ball bei Thurnwald, der jedoch ein Luftloch schlägt (3.).
In der Folge flacht die Partie ab. Nennenswerte Chancen bleiben zunächst aus. Erst als die WSG in Minute 31 ein mögliches Handspiel reklamiert, wird der Puls der Zuschauer kurzzeitig in die Höhe getrieben. Der Unparteiische sieht bei einem von Edokpolor abgefälschten Schuss keinen Grund für einen Strafstoß.
Per Standard-Trick zum Goldtreffer
Im zweiten Abschnitt sind es abermals die Hausherren, die besser in die Partie finden. Erst lässt Thurnwald das Aluminium der Gäste wackeln (57.). Nur drei Minuten später ist es eine einstudierte Eckball-Variante, die für Begeisterung auf den Tribünen sorgt: Aigner und Edokpolor lassen die Hereingabe durch, Bischof steht am Elferpunkt goldrichtig und bricht den Torbann (60.).
In einer umkämpften Schlussphase versuchen die Gäste noch einmal heranzukommen. Die dadurch entstandenen Räume kann Altach nicht mehr zur vorzeitigen Entscheidung nutzen. Es bleibt beim knappen 1:0-Heimerfolg der Altacher.
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