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Gruber trifft erst und muss wenig später vom Feld
Gruber hatte gleich die erste Chance der Linzer verwertet. Der Stürmer nahm eine Flanke von Andres Andrade direkt und traf via Innenstange (9.). Kurz darauf war für ihn das Spiel mit einer Knieverletzung links aber schon zu Ende.
Der LASK war danach spielbestimmend, die Admira tauchte aber immer wieder gefährlich vor dem Tor von Tobias Lawal auf. Der 20-Jährige kam statt Teamtorhüter Alexander Schlager, der an Adduktorenproblemen leidet, zu seinem zweiten Bundesligaeinsatz und machte seine Sache gegen Marcus Maier (16.) und vor allem Matthias Ostrzolek (32.) gut.
Ein eigenes Blackout kurz vor der Pause (43.) konnte er selbst wieder ausbessern: Lawal spielte unbedrängt dem am Sechzehner völlig alleine stehenden Andrew Wooten den Ball vor die Beine, konnte den Schuss des Admira-Stürmers aber parieren.
LASK rettet Sieg in turbulenter Schlussphase
Nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst ein umkämpftes Spiel, ehe der LASK immer dominierender wurde. Während die Admira keine wirkliche Chance auf den Ausgleich herausspielte, vergaben zunächst Gernot Trauner per Kopf (67.) und Goiginger (71.) die größten Möglichkeiten zur Vorentscheidung.
Im Finish wurde es daher noch einmal turbulent. Goiginger erhöhte auf 2:0, wobei er seine eigene Vorlage "verwertete". Johannes Eggestein war aus Abseitsposition zum Ball gesprintet, griff aber letztlich nicht ein. Der kurz davor eingewechselte Kronberger sorgte mit seinem Anschlusstreffer nach Atanga-Flanke für eine spannende Nachspielzeit. Die überstand der LASK, der mit dem dritten Sieg in Serie Tabellenrang drei festigte.