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Der SK Rapid Wien schiebt sich mit einem 4:1-Heimsieg gegen den SK Sturm Graz am 13. Spieltag der Bundesliga vorübergehend an die Tabellenspitze.
Auch wenn Sturm gleich zu Spielbeginn gleich mal mit der einen oder anderen Chance aufwartet, so sind es doch die Wiener, die nach einer Ecke in Führung gehen. Ercan Kara steht nach einer Ecke von Marcel Ritzmaier goldrichtig und netzt ein (7.).
Die Grazer finden daraufhin einige gute Möglichkeiten vor, scheitern aber immer wieder an Rapid-Torhüter Richard Strebinger, der wieder anstelle von Paul Gartler das Tor hüten darf. Nach einer halben Stunde erzielt Jakob Jantscher dann aber doch den Ausgleich, benötigt dafür allerdings zwei Anläufe, ehe er Strebinger überwinden kann (31.).
Kurz vor der Pause gelingt Rapid allerdings der erneute Führungstreffer. Thorsten Schick wird sehenswert von Dejan Ljubicic per Lupfer bedient, dieser drückt den Ball vorbei an Jörg Siebenhandl zum 2:1 (45.).
Gleich nach Wiederbeginn kann Rapid den nächsten Treffer nachlegen. Mateo Barac scheitert zunächst zwar noch selbst per Kopf, bedient dann aber ideal Christoph Knasmüllner, der Rapid das 3:1 beschert (50.).
Sturm kann daraufhin kaum mehr Akzente setzen. Spätestens nach dem Ausschluss des gerade erst eingewechselten Bekim Balaj, der nach einem Bodycheck gegen Marcel Ritzmaier mit Rot vom Platz fliegt (70.), scheinen alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn verloren. Rapid hat die zweite Halbzeit bis zum Schluss voll im Griff, kurz vor Schluss setzt Yusuf Demir nach einem Schnitzer von Jörg Siebenhandl den Schlusspunkt (88.).
Rapid (27 Pkt.) macht dank der drei Punkte einen Sprung von Platz vier auf Platz eins und führt die Tabelle nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Salzburg (ein Spiel weniger) an. Sturm liegt knapp dahinter auf Rang drei (25 Pkt.).
Sturm-Trainer Christian Ilzer nahm im Vergleich zum Sonntag zwei Änderungen vor. Sandro Ingolitsch ersetzte den gesperrten Amadou Dante in der Abwehr, Otar Kiteishvili bekam im Mittelfeld den Vorzug gegenüber Ivan Ljubic. Bei den Rapidlern stand etwas überraschend Richard Strebinger im Tor. Der ehemalige Stamm-Goalie, der im Herbst von Paul Gartler verdrängt worden war, ist ab sofort wieder die Nummer eins.
Der 27-Jährige musste sich auch von Start weg beweisen, verhinderte bei einem Hierländer-Schuss aus 14 Metern nach einem Eckball den frühen Rückstand. Auf der anderen Seite war Siebenhandl bei einem Schuss von Schick aus spitzem Winkel auf dem Posten.
Nach dem daraus resultierenden und von Marcel Ritzmaier getretenen Eckball traf Kara direkt aus sechs Metern. Jon Gorenc-Stankovic war nicht nah genug am Rapid-Stürmer dran, weshalb dessen siebenter Saisontreffer möglich wurde.
Rapid vor der Pause mit wichtigem Treffer
Mehr vom Spiel hatten die Gäste, die sich in einer flotten ersten Hälfte auch ein Chancenübergewicht erarbeiteten. Kiteishvili haute nach schönem Doppelpass mit Kevin Friesenbichler über den Ball (15.). Bei einem Abschluss von Friesenbichler konnte sich Strebinger auszeichnen (21.).
In der 31. Minute war der verdiente Ausgleich perfekt, dank tatkräftiger Rapid-Mithilfe. Maximilian Hofmann traf den Ball bei einem Abschlagversuch nicht, weshalb Friesenbichler seinen Kollegen Jantscher einsetzte und der nach einem von Rapids Tormann abgewehrten Schuss im zweiten Versuch traf. Die Steirer legten beinahe nach, Strebinger zeigte aber auch bei einer Hierländer-Chance sein Können (38.).
Rapid war demgegenüber Meister der Effizienz. Einen bei Strebinger gestarteten Angriff schloss Schick mit einer Direktabnahme nach Ljubicic-Flanke ab. Wie schon beim ersten Gegentor wirkte die zuvor noch so sicher gewesene Sturm-Abwehr alles andere als sattelfest.
Ausschluss ist Sturm Sargnagel
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das nicht. Und Rapid machte früh den Sack zu. Knasmüllner vollendete via Ferse und Hinterteil aus kurzer Distanz nach Flanke von Mateo Barac, der zuvor noch per Kopf gescheitert war.
In der 70. Minute dezimierten sich die Gäste noch selbst. Balaj ging in American-Football-Manier in einen Zweikampf mit Ritzmaier und traf den Rapidler voll im Gesicht. Schiedsrichter Dieter Muckenhammer blieb nichts anderes übrig, als den Stürmer des Platzes zu verweisen.
Rapids zweiter Ligasieg in Folge geriet nicht mehr in Gefahr. Und kurz vor Schluss patzte auch noch Siebenhandl. Schick holte sich den Ball und bediente Demir, der das Leder ins Kreuzeck knallte. Sturm kassierte die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison.
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