Ein Bild, das sich auch in der zweiten Halbzeit nicht ändert. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff taucht der zur Pause eingewechselte Koya Kitagawa vor dem Sturm-Tor auf, scheitert aber am herauseilenden Jörg Siebenhandl. Im Gegenzug lässt sich Kiril Despodov zu lange Zeit, wodurch er vom 18-jährigen Leo Greiml per Grätsche gestoppt wird.
Danach folgt Leerlauf auf beiden Seiten, Chancen lassen auf sich warten, ehe Fountas im Strafraum durch Siebenhandl von den Beinen geholt wird. Den fälligen Strafstoß verwertet Schwab eiskalt im Kreuzeck (70.). Rapid-Trainer Kühbauer schont darauf seinen Kapitän und bringt unter anderem Youngster Yusuf Demir aufs Feld, der zunächst selbst am Torerfolg scheitert (77.), anschließend aber das Auge für den freien Fountas aufweist. Der Grieche muss nur noch den Fuß zum 4:0-Endstand hinhalten (78.).
Damit katapultiert sich Rapid mit 23 Zählern am LASK (22) vorbei auf Rang drei und liegt aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter dem WAC. Sturm (6./16 Pkt.) hingegen erleidet einen heftigen Rückschlag im Kampf um die Europacup-Plätze.