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Wolfsberg muss sich in Altach geschlagen geben

Der SCR Altach holt einen wichtigen Heimsieg gegen die Lavanttaler.

Wolfsberg muss sich in Altach geschlagen geben

Der SCR Altach holt in der 16. Runde der Bundesliga einen 2:1-Heimsieg gegen den Wolfsberger AC.

Die ersten Spielminuten gehören den Gästen, doch dann dreht Altach auf. Mergim Berisha trifft mit einem strammen Schuss ins kurze Eck zur Führung (8.) und schnürt etwas später sogar den Doppelpack (21.).

Kurz darauf verhindert nur die Stange eine höhere Führung, Gebauer scheitert in Minute 23 am Aluminium.

Auch nach der Pause legt Altach gut los und trifft durch Sam ein weiteres Mal die Stange (49.). Dann kann sich der WAC aber fangen und kommt immer besser ins Spiel.

In der 58. Spielminute haben auch die Kärnter bei einem Alu-Treffer Pech, in der nächsten Aktion versenkt Shon Weissman das Leder aber in den Maschen (59.).

Im Anschluss entwickelt sich eine offene Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten, Treffer fallen allerdings keine mehr.

Durch die gewonnenen drei Punkte verbessert sich Altach in der Tabelle auf Rang 9, der WAC bleibt Dritter.

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Matchwinner nach Kritik

Nach einer zuletzt verordneten Nachdenkpause zeigte Berisha, dass er an guten Tagen Altachs gefährlichster Spieler ist. Der 21-jährige Deutsche besorgte nach gelungener Ballmitnahme mit einem wuchtigen Linksschuss ins kurze Kreuzeck die frühe Altacher Führung (7.). Und auch der zweite Treffer des nun siebenfachen Saisontorschützen war sehenswert: Einen Chipball von Sidney Sam nahm sich Berisha mit der Brust mit und verwertete volley (21.).

Dabei hatten die Gäste aus dem Lavanttal die erste Topchance vorgefunden. Michael Liendl aber sprang nach Lochpass von Marcel Ritzmaier der Ball vom Fuß (5.). Kurz darauf sah der zuletzt starke Romano Schmid seine fünfte Gelbe Karte, er wird den Kärntnern im kommenden Heimspiel gegen den LASK fehlen. Bei einer erneuten Niederlage droht dem WAC der Verlust des lange einzementierten dritten Platzes.

Interimscoach Sahli, der erst am 20. November die Nachfolge des zu Barnsley abgewanderten Gerhard Struber angetreten hatte, bot in Altach zehn der elf Spieler auf, die beim 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach vor drei Tagen begonnen hatten. Nur Abwehrchef Nemanja Rnic war nach Gelbsperre in der Europa League neu dabei.

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Schlussoffensive unbelohnt

Zum gewohnten Powerfußball fanden die Kärntner aber nur phasenweise. Das so gefährliche Sturmduo Anderson Niangbo (24.) und Weissman (25.) ließ zunächst gute Chancen aus. Doch defensiv kamen die Gäste gleich öfters einen Schritt zu spät - und hätten bereits zur Pause höher zurückliegen können. Christian Gebauer setzte seinen Abschluss an die rechte Stange (23.).

Altach wirkte auch zu Beginn der zweiten Hälfte wacher und spritziger. Sams Pfostenschuss (49.) war bereits die dritte Tormöglichkeit nach dem Seitenwechsel. Statt der Vorentscheidung wurde es wieder spannend. Denn Weissman staubte nach Ritzmaiers Lattenschuss zum Anschlusstreffer ab (59.) und zog in der Torschützenliste wieder mit Salzburgs Erling Haaland gleich. Niangbo hatte unmittelbar zuvor bereits an die Stange geköpfelt.

Danach wurde der zuvor erwartete Qualitätsunterschied sichtbar, der WAC schien die geistige Müdigkeit endgültig abgelegt zu haben. Altach löste sich kaum mehr aus dem Wolfsberger Würgegriff, brachte die Führung aber mit Ach und Krach und einer Glanzparade von Goalie Kobras über die Zeit.

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