Rapid Wien darf weiter von einer Teilnahme an der kommenden Europa-League-Saison träumen.
Die Hütteldorfer schalten den SV Mattersburg in der Playoff-Premiere der Bundesliga mit einem 2:0-Sieg aus und duellieren sich nun am Donnerstag (heim) und Sonntag (auswärts) mit SK Sturm Graz um das letzte EL-Quali-Ticket.
Nach Treffern von Knasmüllner (8.) und Badji (13.) ist bereits früh alles klar. Rapid ist dem dritten Treffer in weiterer Folge deutlich näher als die Burgenländer dem Ausgleich.
Rapid voll fokussiert
Rapid startete mit viel Elan in das "Do-or-Die"-Spiel, ließ den Mattersburgern kaum Luft.
Bereits nach acht Minuten schlug sich diese Überlegenheit auf der Anzeigetafel nieder. Müldür verlängerte einen kurz ausgeführten Eckball perfekt auf Knasmüllner, der dann flach ins kurze Eck einschob.
Nur Momente später musste SVM-Keeper Markus Kuster wieder hinter sich greifen. Erneut trat Müldur als Assistgeber in Erscheinung. Badji brauchte bei seiner scharfen Hereingabe nur mehr den Fuß hinhalten.
Rapid hatte nach diesem Doppelschlag alles unter Kontrolle und hätte bereits vor der Pause nachlegen können. Malics Rettungskation landete ebenso auf dem SVM-Tor wie Schobesbergers Versuch kurz danach.
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Sieg nie in Gefahr
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich das gleich Bild. Knasmüllner scheiterte in der 48. Minute mit einem Lupfer über Kuster - erneut nach mustergültiger Vorarbeit von Müldür.
Mattersburgs letzter Hoffnungsschimmer verpuffte in der 61. Minute, als Pusic einen Kopfball um wenige Zentimeter am Tor vorbeisetzte.
Danach verwalteten die Hütteldorfer den Vorsprung sicher und hätten durch Knasmüllner sogar noch nachlegen können. Für Rapid war es nach einem 2:1 und 1:0 in der Liga bzw. dem 5:4-Elfersieg im Cup der erste Saisonerfolg über die Burgenländer mit mehr als einem Tor Unterschied.