Die Admira und der SV Mattersburg trennen sich in der 5. Runde mit 0:0.
Die Gäste aus dem Burgenland, die nach der Entlassung von Gerald Baumgartner erstmals von Interimstrainer Markus Schmidt betreut werden, sind vor allem vor der Pause das bessere und auch gefährlichere Team.
Jano per Kopf und Patrick Salomon nach schöner Vorarbeit von Rene Renner lassen jedoch Topchancen aus. Die Südstädter steigern sich nach der Pause, es bleibt aber bei der Nullnummer.
Beide Teams halten nach fünf Spieltagen bei vier Punkten.
Leitner entschärft Jano-Kopfball
Nach klaren Niederlagen in der Vorwoche beschränkten sich beide Teams beim Debüt von Mattersburgs Interimstrainer Markus Schmidt auf das Nötigste.
Aufgrund der prekären Ausgangssituation ergab sich die abwartend-defensive Ausrichtung der beiden Teams.
Die Admiraner hatten ein 0:4 gegen die Austria aus der Vorwoche im Gepäck, die Burgenländer gar ein 0:6-Heimdebakel gegen den WAC, das die Trennung von Trainer Gerald Baumgartner und Sportchef Franz Lederer zur Folge hatte.
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Auf den ersten Abschluss mussten die 3.400 Zuseher bis zur 17. Minute warten. Mattersburg-Verteidiger Jano köpfelte den Ball über das Tor (17.). Nach 25 Minuten zwang der Spanier Andreas Leitner nach einem Corner mit einem Kopfball zum Eingreifen.
Salomon verpasst knapp
Diese Aufgabe absolvierte der Admira-Schlussmann genau so souverän wie bei der dem Eckball vorangegangenen Flanke von Lukas Rath, die sich gefährlich Richtung Tor "verirrt" hatte.
Von den beiden Chancen der Burgenländer aufgerüttelt, traute sich auch der Gastgeber nach vorne. Sinan Bakis verzog beim einzigen Abschluss der Hausherren in der ersten Hälfte jedoch mehr als deutlich (27.).
Auf der Gegenseite verpasste Patrick Salomon eine Kopfball-Ablage von Rene Renner nur um Haaresbreite (38.).
Hart vergibt Lucky Punch
Nach Seitenwechsel bemühte sich die Admira um Spielanteile. Torchancen waren für das Team von Ernst Baumeister dennoch Mangelware. Der zur Pause eingewechselte Dominik Starkl brachte den Ball erst nach 65 Minuten zum ersten Mal auf das Tor von Markus Kuster.
Dieser war auch bei einem Freistoß von Stephan Zwierschitz sieben Minuten später aufmerksam. Danach schienen beide Teams mit dem Punkt und der weißen Weste in der Defensive zufrieden.
In der vierten Minute der Nachspielzeit vergab Mattersburgs Florian Hart bei einem Volley über das Tor die Chance auf den Lucky Punch.