Die Admira feiert in der 21. Runde einen umjubelnden 3:2-Sieg gegen den SKN St. Pölten.
SKN-Torhüter Riegler verschätzt sich bei einer Freistoß-Hereingabe, wodurch Emanuel Aiwu (36.) nur noch einnicken muss. In der 40. Spielminute fälscht Luca Meisl einen Luxbacher-Schuss unhaltbar ab und trifft zum zwischenzeitlichen Ausgleich (40.).
Im zweiten Abschnitt trifft Sasa Kalajdzic per Kopf zur erneuten Führung (84.), welche Rene Gartler durch einen Elfmeter (92.) eliminierte. Kurz vor Abpfiff ist es erneut Aiwu, welcher in letzter Sekunde einen Eckball einköpft (95.).
Trotz der Derby-Niederlage steht St. Pölten fix in der Meistergruppe.
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In einer zerfahrenen Partie hatte die Admira die erste nennenswerte Chance. Nach einer Kombination über mehrere Stationen schoss Wilhelm Vorsager in der 15. Minute nach einem Doppelpass mit Kalajdzic neben das Tor. Knapp zehn Minuten vor dem Pausenpfiff lief sich Aiwu bei einem Freistoß von Stephan Zwierschitz gut in Position und drückte den Ball über die Linie. SKN-Goalie Christoph Riegler hatte sich bei der weit segelnden Flanke allerdings verschätzt.
Doch nur vier Minuten später schaffte St. Pölten den Ausgleich. Der unbewachte Daniel Luxbacher nahm den Ball an der Strafraumgrenze volley, Meisl fälschte den Ball unhaltbar für Admira-Goalie Andreas Leitner ab. Nach dem Seitenwechsel vergab Gartler in der 56. Minute die beste Chance auf die Führung für die St. Pöltner, sein Abschluss aus spitzem Winkel wurde noch von Aiwu geklärt.
Zehn Minuten später setzte Gartler den Ball per Kopf knapp daneben, auch beim Kopfball von Pak Kwang-ryong (72.) fehlte nicht viel. Besser machte es auf der anderen Seite Kalajdzic, der nach einem vom Ex-Admiraner Daniel Drescher abgefälschten Hjulmand-Schuss ins Tor abstaubte. Nach dem verwandelten Elfmeter von Gartler gab es noch einen Eckball für die Admira, und der alleine gelassene Aiwu komplettierte seinen Doppelpack.
St. Pölten hält nun auf Platz vier bei 30 Punkten und kann in der letzten Runde nicht mehr aus den Top sechs verdrängt werden. Die Admira verbesserte sich auf Platz zehn.