Heimserie prolongiert
Der WAC steht nach dem zweiten Spieltag noch ohne Punkt und Torerfolg da, der SVM ist indes noch ungeschlagen.
Damit prolongierten die Mattersburger ihre Heimserie gegen die Wolfsberger. In sieben Partien feierten die Burgenländer fünf Siege bei zwei Unentschieden. Auch die Auswärtsschwäche des WAC setzte sich fort, das Team von Trainer Heimo Pfeifenberger konnte im Jahr 2017 noch kein einziges Ligaspiel in der Fremde gewinnen
Pfeifenberger nahm nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Meister Red Bull Salzburg drei Veränderungen vor. Die angeschlagenen Boris Hüttenbrenner und Mihret Topcagic, sowie Mario Leitgeb nahmen zunächst auf der Bank Platz, dafür standen Michael Sollbauer, Florian Flecker und Bernd Gschweidl in der Startformation.
Kuster rettet gegen Nutz
Die Wolfsberger starteten im Pappelstadion besser in die Partie, gefährliche Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware. Einzig Gerald Nutz (13.) testete Mattersburg-Tormann Markus Kuster mit einem Distanzschuss aus 25 Metern.
SVM-Coach Gerald Baumgartner schickte die gleiche Elf wie beim 2:2 zum Saisonauftakt bei Rapid aufs Feld. Dennoch lief bei den Burgenländern zunächst wenig zusammen, in der Offensive konnte man kaum Akzente setzen.
Maierhofer trifft
Nach einer halben Stunde zappelte der Ball erstmals im Netz, doch WAC-Stürmer Issiaka Ouedraogo stand nach einem Freistoß knapp im Abseits.
Kurz darauf gingen die Mattersburger mit ihrer ersten gefährlichen Offensivaktion aber in Führung. Nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung bediente Alois Höller im Zentrum Stefan Maierhofer (33.), der den Ball aus sehr abseitsverdächtiger Position über die Linie drückte.