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RB Salzburg dreht Partie in St. Pölten

Gute Leistung der "Wölfe" reicht am Ende gegen Meister nicht:

RB Salzburg dreht Partie in St. Pölten Foto: © GEPA

Zum Abschlusss der 14. Runde in der Bundesliga siegt Meister Red Bull Salzburg bei Schlusslicht SKN St. Pölten vor 2852 Zuschauern mit 3:1 (1:1).

Die Gastgeber machen ein gutes Spiel und gehen durch Huber in Führung (7.), doch Minamino staubt nach Riegler-Patzer ab (35.).

Nach Schlager-Foul an Schütz scheitert Doumbouya per Elfer an Stankovic (45.+3).

In der zweiten Hälfte sorgen Rzatkowski (54.) und Minamino (80.) dafür, dass der SKN weiter sieglos Letzter bleibt.

Salzburg rückt auf einen Punkt an Tabellenführer Sturm heran.

Rose rotiert durch

Salzburg begann mit einer gegenüber dem Europa-League-Match gegen Konyaspor am Donnerstag an fünf Positionen veränderten Elf.

So kamen neben Minamino und Rzatkowski auch Reinhold Yabo, Xaver Schlager und Jerome Onguene von Beginn an zum Einsatz. Die Truppe von Trainer Marco Rose sah sich sofort mit harter Gegenwehr konfrontiert, denn St. Pölten spielte von Anfang an mutig und offensiv nach vorne, wie es dem Plan von Trainer Oliver Lederer entsprach.

Huber kam nach einem Ambichl-Freistoß völlig frei zum Kopfball und brachte diesen aus rund elf Metern im Tor unter. Hilfreich war dabei, dass Salzburg-Torhüter Cican Stankovic, der wieder den Vorzug vor Alexander Walke bekommen hatte, offenbar ausrutschte und so nicht zum Ball springen konnte.

Auch nach dem Treffer zogen sich die Niederösterreicher nicht komplett zurück, sondern hielten weiter dagegen. Salzburg fand mit der Zeit aber besser ins Spiel. Bei der vorerst besten Ausgleichschance agierte Minamino in der 19. Minute nicht ideal, da er beim Abschluss leicht wegrutschte. Bei seiner zweiten Möglichkeit stellte sich der Japaner besser an, wobei ihm Riegler die Aufgabe sehr einfach machte: Der Schlussmann ließ einen nicht sonderlich scharfen Schuss von Valon Berisha aus, Minamino brauchte aus kurzer Distanz nur noch finalisieren.

SKN vergibt Elfmeter

Wenig später verhinderte Riegler gegen Minamino das 1:2. Ein Foul von Schlager an Daniel Schütz im Strafraum führte dann in der turbulenten Schlussphase der ersten Hälfte zu einem Elfmeter für die Hausherren. Doumbouya scheiterte aber an Stankovic, der sich in die richtige Ecke warf.

In die richtige, nämlich die linke Ecke traf in der 54. auch Rzatkowski mit einem überlegten Schuss von halbrechts im Strafraum. Dem Tor war eine schöne Kombination über Berisha und Andreas Ulmer vorangegangen. Salzburg hatte die Partie nun ganz unter Kontrolle. St. Pölten schoss das erste Mal erst in der 65. Minute auf das gegnerische Tor, Stankovic wehrte den Versuch von Hofbauer ab. Gefährlicher wurde die Lederer-Elf nicht mehr.

So köpfelte Minamino die Gäste nach Lainer-Flanke endgültig auf die Siegerstraße. Bitter für Salzburg war allerdings das verletzungsbedingte Ausscheiden von Ulmer in der Schussphase. Der ÖFB-Teamspieler verletze sich am Knöchel.

Marco Rose (Salzburg-Trainer): "Da war heute ein wichtiger Sieg für uns, den wir uns gegen eine gute Mannschaft aus St. Pölten hart erarbeitet haben. Der SKN war zu Beginn die bessere Mannschaft. Es war auch wichtig, dass wir nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen. Zur Pause war uns klar, dass St. Pölten sehr intensiv gespielt hat und in der zweiten Halbzeit dann auch Räume aufgehen werden. So war es heute meiner Meinung nach ein verdienter Sieg gegen starke St. Pöltner, die nicht wie ein Tabellenletzter gespielt haben."

Über den verletzten Salzburg-Verteidiger und ÖFB-Teamspieler Andreas Ulmer: "Er hat Schmerzen. Der Fuß ist leicht geschwollen. Er fährt jetzt einmal mit nach Salzburg, und die Ärzte schauen sich das an. Ich wünsche ihm natürlich, dass er zum Team kann."

Oliver Lederer (St. Pölten-Trainer): "Ich wünsche dem Andi Ulmer auf diesem Weg alles Gute. Zum Spiel brauche ich nichts mehr zu sagen, Marco hat das perfekt analysiert. Ich schließe mich dem zu hundert Prozent an."

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