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Admiras "Ried-Fluch" hält an

Die Admira kann trotz Überlegenheit erneut nicht bei der SV Ried gewinnen:

Admiras

Die SV Ried feiert in der 14. Bundesliga-Runde einen glücklichen 2:1-Sieg gegen die Admira.

Wostry (27.) sorgt mit einem Eigentor für die Führung der spielerisch unterlegenen "Wikinger", Monschein (50.) besorgt kurz nach der Pause den verdienten Ausgleich. Danach drücken die Niederösterreicher auf den zweiten Treffer, Möschl (87.) trifft jedoch auf der anderen Seite.

Der "Ried-Fluch" der Admira hält somit an: Seit Mai 2003 warten die Südstädter nun schon auf einen vollen Erfolg im Innviertel.

Unglückliches Eigentor

Die Partie verlief zunächst wenig spektakulär, die Admira ist klar spielbestimmend. Beide Mannschaften taten sich im Spielaufbau schwer, mit Ausnahme eines Fehlschusses von Ried-Stürmer Orhan Ademi (9.) gab es keine ernstzunehmende Torchance - bis Wostry ein folgenschweres Blackout unterlief.


Nach einer Flanke von Dennis Chessa bugsierte der Innenverteidiger den Ball völlig unbedrängt per Kopf aus kurzer Distanz ins eigene Netz. Damit durften die Rieder erstmals nach 321 Spielminuten wieder über einen Treffer jubeln, wirklich Auftrieb gab ihnen das Gastgeschenk aber nicht.

Verdienter Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel wurde die Admira immer stärker und kam schon knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum Ausgleich. Ried-Goalie Thomas Gebauer konnte einen Schuss von Christoph Knasmüllner nur kurz abwehren und Thomas Ebner brachte den Ball zu Monschein, der das Kunstleder aus kurzer Distanz ins Tor beförderte.

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Danach stand die Partie klar im Zeichen der Niederösterreicher. Bei einem Schuss von Stephan Zwierschitz rettete Thomas Reifeltshammer vor der Linie (59.), ein Drehschuss von Monschein wurde zur Beute für Gebauer (66.).

"Lucky Punch" und nicht gegebener Ausschluss

Der "Lucky Punch" glückte aber den Hausherren: Nach einem Idealpass von Marcel Ziegl zog Möschl allein aufs Tor und sorgte für das entscheidende Tor (87.). Zu diesem Zeitpunkt hätten die Rieder einen Mann weniger auf dem Platz haben müssen, doch Schiedsrichter Dominik Ouschan beließ es nach einem brutalen Einsteigen von Özgür Özdemir gegen Maximilian Sax fälschlicherweise bei einer Gelben Karte für den Innviertler Verteidiger.

Damit wartet die Admira bereits seit 13 Partien auf einen Sieg in Ried, in der laufenden Liga-Saison ist man seit vier Runden ohne vollen Erfolg.

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