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Rapid: Comeback und Debüt?

Vor dem Gastspiel des SCR bei Tirol herrscht bei beiden Teams Zuversicht.

Rapid: Comeback und Debüt? Foto: © GEPA

Nach den jüngsten Ergebnissen (3:1 gegen Austria, 5:0 gegen Admira) passt bei Rapid das Selbstvertrauen vor dem Duell bei WSG Tirol in der 8. Bundesliga-Runde (Sa., 17:00 Uhr LIVE im LAOLA1-Ticker).

Zudem weisen die Hütteldorfer in der Fremde eine starkt Bilanz auf. In den bisher elf absolvierten Liga-Auswärtsspielen im Jahr 2019 blieb der SCR neun Mal ungeschlagen (sieben Siege, zwei Remis). Lediglich beim SV Mattersburg gab es zwei Niederlagen.

Didi Kühbauer kann beim Aufsteiger wieder auf Tormann Richard Strebinger bauen. Der Torhüter meldet sich nach seiner Herzoperation zurück. Sein Debüt könnte der kurz vor Transferschluss verpflichtete Rechtsverteidiger Filip Stojkovic feiern, der zuletzt schon auf der Bank saß.

WSG: "Jetzt leben wir den Traum"

Der 2:0-Erfolg der Tiroler in Mattersburg war in der vergangenen Woche der zweite Saisonsieg des Aufsteigers nach dem 3:1 zum Auftakt daheim gegen die Austria. Dazwischen lagen fünf sieglose Runden. Langes-Swarovski sagte bei ihrem jüngsten Medientermin, sie sei dennoch "wahnsinnig stolz" auf die Darbietungen der Mannschaft, die mit acht Punkten auf Platz sieben in der Tabelle steht. "Jetzt freue ich mich auf die nächsten Spiele und viele, viele Zuschauer."

Ihnen versprach Trainer Thomas Silberberger, dass man einen "Fight" bieten werde. "Vor Jahren schon haben wir von solchen Partien geträumt. Jetzt leben wir den Traum", wiederholte er, war sich jedoch der Tatsache gewahr, dass mit Rapid eine große Hürde auf seine Elf warte. "Hinter Salzburg ist Rapid auf Augenhöhe mit dem LASK", sagte der Langzeit-Coach, der vor der "fantastischen Qualität, der Schnelligkeit und dem Spielwitz" des Gegners in der Offensive warnte.

Zuschauer-Rekord?

Gegen den Rekordmeister winkt der bisher beste Besuch im Tivoli-Stadion. Dazu bräuchte es knapp mehr als die 5.400 Zuschauer, die laut Vereinsangaben am 31. August gegen Salzburg zu Gast waren. Auch nach dem Bundesliga-Wochenende kommt dann ein Gegner aus Wien nach Tirol, gastiert doch am Mittwoch die angeschlagene Austria beim Cup-Duell im Gernot-Langes-Stadion.

Rapid reiste bereits am Freitagvormittag gen Westen und möchte nach den Siegen gegen die Austria (3:1) und die Admira (5:0) nachlegen. "Die letzten beiden Partien waren in allen Belangen positiv für uns. Das Match bei der Austria hat uns richtig viel Kraft gegeben und auch der klare Heimsieg in der letzten Runde war für die Köpfe sehr wichtig", sagte Trainer Dietmar Kühbauer. Man fahre "natürlich nach Innsbruck, um drei Punkte zu holen". Die wären auch wichtig, will man in der Tabelle an den Europacup-Teilnehmern Salzburg, LASK und WAC dranbleiben.

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