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Austria "begehrt": Deadline bei Investoren-Suche

Die Veilchen brauchen bald Geld, sonst droht womöglich die Insolvenz.

Austria Foto: © GEPA

Die Wiener Austria braucht Geld und das schnell! 12,5 Millionen Euro müssen bis Ende November her, sonst droht die Insolvenz - so die Gerüchte. 

Nachdem die "strategische Partnerschaft" mit "Insignia" den Violetten finanziell gar nichts gebracht hat, sind Präsident Frank Hensel und Vorstand Gerhard Krisch längst auf der Suche nach anderen Investoren. "Wir haben bei der Investorensuche einen Plan, derzeit ist alles sehr intensiv, befinden wir uns in der Endphase, sind weiter sehr begehrt", erklärt Krisch gegenüber der "Krone". 

Ende nächster Woche ist die Deadline, bis dahin muss jeder mögliche Investor ein Offert abgeben. "Danach muss entschieden werden: Ist alles glaubwürdig, können die Gespräche fortgesetzt werden? Eine 1001-Nacht-Nummer wird es bei mir sicher nicht geben", stellt Krisch klar, sagt aber auch: "Als Vorstand kann und darf ich nichts ausschließen – daher: Möglich ist immer alles."

Dem Bericht zufolge gibt es aktuell drei Interessenten: Eine österreichische Interessentengruppe, die am Verteilerkreis favorisiert wird. Außerdem der deutsche Investor Utz Claassen, der auch schon Real Mallorca unterstützte, sowie die Gruppe um den Spanier Ivan Bravo, die bereits länger im Gespräch ist.

Sollte es tatsächlich zu einer Insolvenz kommen, könnte die Austria mit Hilfe eines Investors - so wird spekuliert - bis März einen Sanierungsplan aufstellen und damit die Lizenz ohne Strafen retten.

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