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Ultras Rapid gedenken Terror-Opfern

Spruchbänder im Allianz Stadion und am Tatort - Solidarität aus Salzburg:

Ultras Rapid gedenken Terror-Opfern

Wien steht einen Tag nach dem Terror-Anschlag am Schwedenplatz unter Schock - und gleichzeitig ist eine selten dagewesene Solidarität und Zusammenhalt in der ganzen Stadt zu spüren. Zwischen Menschen, Gruppen und Institutionen.

Auch die Fanklubs des SK Rapid Wien senden ihre Botschaften zu dem traurigen Thema an die Betroffenen, die Stadt und die Welt. "In Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Einer für alle - alle für Wien!", prangt ein Spruchband der Ultras vor dem Block West, der im zweiten Lockdown auch bei Spielen ganz verlassen bleiben muss.

Die Tornados platzieren ihr Transparent gleich in der Nähe des Tatortes: "Für die Freiheit und das Leben - gegen Oaschlecha!", spielen sie auf den wenig schmeichelhaften, aber gerade deswegen sehr passenden "Spitznamen" an, den sich der Täter erarbeitet hat.

Solidarität aus dem Bereich der Fußballfans gibt es am ersten Abend danach auch aus Salzburg: Dort prangt während des CL-Duells mit den Bayern ein großes Transparent mit der Parole "Pray for Vienna" vor dem Block.

In der Südstadt bei der Admira prangt ebenso eine Botschaft: "Wien, bleib standhaft! Viel Kraft den Angehörigen".

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