In den letzten Wochen gab es fast keinen Tag, an dem nicht neue Spekulationen rund um Salzburgs Erling Haaland auftauchten. Das jüngste Gerücht: Leipzig kann den Norweger per Spezialklausel im Sommer engagieren.
RBS-Coach Jesse Marsch hat jedenfalls einen Tipp für den Norweger, wie er mit dem ganzen Trubel um seine Person umgehen soll. "Erling ist ein guter Junge. Wir haben ein paar Mal darüber gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass er den Fußball und diese Zeit jetzt genießen muss. Unsere Idee ist es, dass wir dann Erfolg haben, wenn wir zusammen als Team alles dafür tun. Und weil wir das tun, haben wir Erfolg. Erling ist ein Teil davon und hat einen super Fokus auf die Mannschaft", erklärt der Amerikaner im "Kurier".
Dass der österreichische Serienmeister unter seiner Regie trotz der zahlreichen prominenten Abgänge im Sommer wieder so dominat wie in den letzten Jahren auftritt, macht Marsch ein wenig stolz.
"Es läuft aber nur so gut wegen unserer gemeinsamen Arbeit, die perfekt funktioniert vom ersten Tag bis heute. Der Erfolg ist ein großes Kompliment an alle Leute hier im Klub. Sie haben mich akzeptiert und meine Art, wie ich arbeite."
Der 46-Jährige verrät auch eine seiner negativen Eigenschaften. "Ich kann manchmal stur sein. Das sagt zumindest meine Frau. Aber durch mein Alter ist das sicher besser geworden. Ich bin jetzt flexibler."
