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Christian Ilzer: "Haben Anspruch zu gewinnen"

WAC mit einem holprigen Start gegen Altach in das neue Kalendarjahr.

Die Fans in der Lavanttal-Arena haben zum Auftakt in das neue Bundesliga-Jahr nicht gerade einen Fußball-Leckerbissen erlebt.

Weder der Wolfsberger AC noch die Gäste aus Altach konnten sich in den Vordergrund spielen. Chancen waren, wenn nicht gerade aus Standards erspielt, Mangelware (Spielbericht >>>).

WAC-Coach Christian Ilzer zeigt sich im Interview mit "Sky" nach der Partie wenig begeistert von der Leistung seiner Mannschaft. "Wir können hier keinesfalls zufrieden sein. Vor allem in der ersten Halbzeit war es natürlich nicht das Spiel das wir spielen wollen. Wir müssen schon den Anspruch an uns selbst haben dieses Heimspiel zu gewinnen."

"Die Aggressivität sowie das geschlossene Angreifen und Verteidigen hat uns in der ganzen Mannschaft gefehlt. Wir haben wenig Wege in das letzte Drittel gefunden, haben kaum Torchancen vorgefunden", führt der 41-Jährige als Gründe für die schlechte Leistung, insbesondere in der ersten Halbzeit, an.

Neues Sturmduo braucht noch Zeit

Die Kärntner liegen in der Tabelle weiterhin auf dem vierten Tabellenrang. Noch hat man einen Fünf-Punkte-Vorsprung auf den TSV Hartberg, welcher zurzeit auf Rang sieben weilt, zudem aber auch noch ein Spiel weniger vorzuweisen hat. Eine Situation, die sich nun wieder etwas zuspitzen könnte.

"Im Endeffekt hilft dir natürlich jeder Punkt, dennoch hätten wir hier heute gerne gewonnen – das hätte uns das Leben doch leichter gemacht. Wir müssen uns jetzt auf das nächste Spiel fokussieren, müssen unsere Punkte machen und früher oder später auch wieder mal einen Sieg einfahren", meint Ilzer.

Das neue Sturmduo des WAC - Kevin Friesenbichler und Romano Schmid - hat vor allem im ersten Durchgang, aber auch im zweiten Abschnitt nur recht selten, für nennenswerte Aktionen sorgen können.

Der Cheftrainer kann die Anlaufprobleme verstehen, zeigt sich auch zufrieden mit den Leistungen seiner Winterneuzugänge: "Kevin war in Ordnung, war auch sehr aggressiv beim Anlaufen. Romano hat gebraucht bis er ins Spiel gefunden hat, war dann aber auch in der zweiten Halbzeit deutlich besser."

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"Haben um das Tor gebettelt"

Altach konnte in der ersten Halbzeit durchaus auf sich aufmerksam machen, fand vor allem durch seine Zweikampfstärke gut in die Partie. In der Offensive wirbelte Salzburg-Leihgabe Mergim Berisha, der ein absoluter Aktivposten war und die WAC-Abwehr immer wieder vor Probleme stellte.

Auch Altach-Coach Werner Grabherr hat die Leistung seines Neuzugangs gut gefallen: "Er hat sich gut bewegt, hat die Bälle gut gehalten. Ich denke auch, dass wir in diese Räume gekommen sind, wo wir hinwollten. Das hat die Mannschaft richtig gut umgesetzt."

Doch auch Grabherr muss zugeben, dass die Leistung im zweiten Durchgang einen kleinen Abfall erlebte: "In der zweiten Halbzeit hat uns etwas die Ruhe gefehlt den Ball wegzuspielen, aber auch aufgrund der Entwicklung der Partie werfe ich meiner Mannschaft überhaupt nichts vor, sondern lobe sie eher für das 0:0."

Altach-Kapitän Philipp Netzer, der nach seiner mehrmonatigen Verletzungspause sein Comeback feiern durfte, sieht die Sache ganz ähnlich: "Zweite Halbzeit waren wir ein bisschen zu ängstlich, haben die letzten paar Minuten quasi um das Tor gebettelt. Wir können vom Ergebnis her sicher fröhlich sein, auch wenn wir uns etwas mehr erhofft hätten."

Durch den Sieg der Admira trennt die Vorarlberger nur mehr ein Punkt von dem letzten Rang. Kein Grund für Werner Grabherr jetzt in Panik zu verfallen: "In den nächsten drei Runden wird alles eng beieinander bleiben. Wir wollen uns jetzt einfach eine gute Ausgangsposition schaffen, Punkte hamstern und im Idealfall noch die ein oder andere Position gutmachen."

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