news

Von Afrika nach Österreich: Berater erklärt Transfer-Modell

Florian Bader arbeitet eng mit österreichischen Klubs zusammen. Talentierte Spieler aus Afrika sollen oft in der ADMIRAL Bundesliga in Europa Fuß fassen.

Von Afrika nach Österreich: Berater erklärt Transfer-Modell Foto: © GEPA

In der heimischen ADMIRAL Bundesliga wagen viele aufregende Talente aus Afrika ihre ersten Schritte in Europa. Vor allem Sturm Graz und Red Bull Salzburg werden mit dieser sportlich erfolgreichen Strategie in Verbindung gebracht.

Verantwortlich dafür sind entsprechende Berater. Der Deutsche Florian Bader vermittelt mit seiner Firma "FBC" oftmals solche Transfers.

"Ich fahre häufig nach Afrika, schaue mir Spiele an und analysiere Leistungen von verschiedenen Talenten", erklärt er gegenüber "Africa Foot". Auch von Europa aus sehe er sich Partien via Video an.

Bader organisierte Sturms Camara-Deal

Wenn ein Spieler überzeugt und es auch von den Trainern vor Ort positives Feedback gibt, wird er den europäischen Klubs vorgeschlagen. Baders Firma organisiere ein Probetraining. Ist dies erfolgreich, wird hierzulande unterschrieben.

"Der Großteil unserer Partnerklubs sind in Österreich, wir haben aber auch in anderen Ländern ein großes Netzwerk guter Kontakte", meint Bader. Dazu zählt er Portugal, Spanien, Deutschland, Belgien und Länder aus Skandinavien und Osteuropa. In Afrika kooperiert er mit Vereinen aus Mail, Ghana und Burkina Faso

"Wir haben die Transfers von Amady Camara (Sturm Graz) und Mery Traore (FC Ilves, Finnland) organisiert", verrät Bader.

Die Agentur "YOU FIRST", die auch ÖFB-Star Christoph Baumgartner berät, ist Exklusiv-Partner Baders bei der Vermittlung im europäischen Markt.

xG-Könige der Liga: Überperformer und Chancentode



Kommentare