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Verrät Rangnick Rose-Abschied?

Leipzig-Boss Ralf Rangnick spricht von Marco Roses Abschied bei RB Salzburg.

Verrät Rangnick Rose-Abschied? Foto: © GEPA

Ralf Rangnick, Trainer und Sportdirektor bei RB Leipzig, hat wohl auf einer Pressekonferenz die Zukunft von RB-Salzburg-Coach Marco Rose verraten.

Auf die Frage, ob ein Wechsel von Rose in die deutsche Bundesliga noch zu früh komme, meint Rangnick: "Den Zeitpunkt muss er für sich selber entscheiden, ich denke, er hat es sich da auch nicht ganz leicht gemacht, denn womöglich würde man das nächste Jahr tatsächlich das erste Mal in der Champions League spielen."

"Ich denke, dass er sich grundsätzlich in Salzburg, in der Stadt und beim Verein, sehr wohl fühlt und deswegen war das eine Entscheidung, die ihm sicherlich nicht leichtgefallen ist", so Rangnick weiter. "Die Frage ist ja jetzt nur noch, wohin er geht und nicht ob er geht, das hat er inzwischen ja, glaube ich, schon verkündet, dass er Salzburg verlassen wird und möchte."

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Rangnick ist sich auf jeden Fall sicher: "Egal, wohin er geht, den Verein kann man jetzt schon dazu beglückwünschen."

Rose weiß von nichts

Auf diese Aussage von Rangnick angesprochen, reagiert Rose auf der Pressekonferenz von Red Bull Salzburg humorvoll: "Erstmals geht die Saison bis 25. Mai. Da stellt sich die Frage, wie ich mich verabschieden kann. Ich verabschiede mich grundsätzlich am Ende eines Tages oder wenn ich irgendwo hingehe, wenn irgendwas vorbei ist. Bedeutet: Keine Ahnung, wo Ralf das hernimmt. Das ist aber de facto nicht so. Fakt ist, dass wir am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen den LASK haben. Der andere Fakt ist, dass im Moment viel berichtet und erzählt wird."

Als Topfavorit auf eine Verpflichtung gilt seit Tagen Borussia Mönchengladbach, mehrere Medien berichten sogar von einer mündlichen Einigung. Ob es diese Einigung gibt, will Rose nicht kommentieren.

"Ich bin jetzt nicht hier um irgendwelche Wasserstandsmeldungen zu kommentieren. Ich glaube, dass jeder weiß, dass ich letztes Jahr schon ein fixes Vertragsangebot von Borussia Dortmund hatte, zwischendrin wurde ich mit wichtigen Personen in Leipzig gesichtet, die wahrscheinlich auch schon den Füller zum Unterschreiben dabei hatten. Danach hatte ich schon in Hoffenheim einen Vertrag unterschrieben, zuletzt war es dann Wolfsburg", antwortet der 44-jährige Deutsche trocken.

Dennoch betont Rose: "Ich habe immer relativ offen gesagt, dass ich Gespräche führe, auch über meine Zukunft. Wenn es irgendwas zu vermelden gibt, werde ich das auch machen."

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