Klagenfurt bleibt Elfmeter verwehrt
Die nächste Szene spielt sich in der 58. Minute ab. Ben Bobzien wird dabei von Sturms Dimitri Lavalee im Strafraum geschubst und damit einer klaren Torchance beraubt. "Der Schiedsrichter muss auf Strafstoß entscheiden und den Sturm-Spieler mit der Roten Karte wegen Vereitelns einer offensichtlichen Torchance (kein Kampf um den Ball) des Feldes verweisen", heißt es.
Weder der Schiedsrichter noch der VAR handelten entsprechend. Das Foul blieb ungeahndet. Ein Handspiel von Klagenfurts Jonas Kühn im eigenen Sechzehner erkannte der Videoschiedsrichter hingegen in der 67. Minute.
Er schickte Schiedsrichter Alan Kijas zum Bildschirm, der auf Elfmeter entscheidet. Otar Kiteishvili verwandelte zum 1:0 (71.).
"Anhand der TV-Bilder ist nicht eindeutig zu erkennen, ob der Ball den Arm des Verteidigers oder die Hand des Angreifers berührt. Da es anhand der TV-Bilder keine Anhaltspunkte gegen die Entscheidung des Schiedsrichters gibt, darf der VAR nicht eingreifen", wird auch hier ein Fehler eingeräumt.