Demnach gebe es nur drei Angebote für die Premium-Pakete: Die höchsten vom "ORF" und von "Sky", zusätzlich eines von "Puls4". Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer und sein "TV-Ratgeber" Michael Gott sollen die Offerte von "ORF" und "Sky" jedoch als nicht attraktiv und lukrativ genug empfunden haben und deshalb neu verhandeln.
30-Millionen-Ziel in Gefahr
Es scheint jedoch so, als könnten der öffentlich-rechtliche Sender und der Pay-TV-Kanal eine Absprache getroffen haben, um den Preis nicht allzu sehr nach oben schnellen zu lassen.
Der aktuelle Vertrag bringt rund 20 Millionen Euro pro Saison ein, Ebenbauer hoffte zuletzt auf eine Steigerung auf 30 Millionen Euro. Dieser Wunsch scheint durch den mangelnden Wettbewerb in weite Ferne gerückt zu sein.
Zum Vergleich: In Deutschland verteilt die DFL pro Saison 1,16 Milliarden Euro ab der in Kürze startenden Spielzeit.