"Mir hat besser gefallen, dass wir viel im gegnerischen Drittel waren, versucht haben, die Austria dort drin zu halten. Wir haben Chancen besser ausgearbeitet, vor allem über Standards und Weitschüsse, hatten eine bessere Boxbesetzung und waren trotzdem besser in der Restverteidigung", sah Sturms Trainer einen Fortschritt, der eine Grundlage für das Frühjahr bilden kann.
Schwächen in der Verteidigung
Und trotzdem gab es nur einen Punkt. Weil eine Zuckerflanke von Dominik Fitz im Anschluss an eine Ecke genau auf den Kopf von Nik Prelec segelte. Und ein strittiger Elfmeter von Niklas Geyrhofer gegen Maurice Malone dem Veilchen-Spielmacher selbst den Ausgleich auf den Fuß legte.
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
"Uns hat ein bisschen die Kompaktheit gefehlt, da müssen wir sicher ansetzen. Das 1:1 kann passieren, wir wissen, dass die Austria bei Standards gefährlich ist, Größe, Erfahrung und gute Schützen hat. Da habe ich schon ein bisschen Unruhe in der Mannschaft auch gemerkt", fand Säumel den größten Kritikpunkt in der Besetzung hinten.
Ein Punkt, den mit Arjan Malic einer der Verteidiger von selbst aufnimmt: "Da muss auch mehr Kommunikation zwischen uns sein, wer die Gegenspieler übernimmt."
Keine Schiedsrichter-Diskussion
Beim Elfmeter gingen die Meinungen auseinander, zumal kurz vor der Entscheidung auf der Gegenseite auch eine Szene rund um Seedy Jatta für Aufregung sorgte und einen Strafstoß in die Diskussion brachte.
Während der Sturm-Trainer in beiden Situationen keinen Elfmeter sah, lehnte sein Verteidiger die Entscheidung gegen Sturm nicht ab.
"Ich habe es mir gleich nach der Aktion schon gedacht, habe auch 'Geyr' gefragt. Ich glaube schon, dass es ein Elfmeter war. Leider ist es unglücklich, da sind Zentimeter im Spiel, ob er den Ball erwischt oder nicht", so Malic.