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"Ich habe es mitbekommen", erzählt Trainer Christian Ilzer. "Ich war noch in der Trainerkabine, aber ich habe beim Aufwärmen jedes Mal einen extremen Jubel gehört. Da habe ich schon vermutet, dass in Klagenfurt etwas sehr Positives für uns passiert ist."
Auch die Spieler haben das aus ihrer Sicht erfreuliche Ergebnis mitbekommen, Tomi Horvat bezeichnete dieses als "Boost." Aber: "Am Ende ist es wichtig, dass wir den Fokus bei uns, bei dem Spiel lassen", so Ilzer. "Zu viel Euphorie ist dann auch nicht der Taktgeber. Wichtig ist, einen messerscharfen Fokus zu haben."
Salzburg muss, Sturm will
Das ist den Steirern eindrucksvoll gelungen, Rapid wurde in der Anfangsviertelstunde regelrecht überrollt. Gekrönt wurde diese Phase durch das 1:0 von Horvat. "Danach fahren wir etwas runter, wo wir einfach drauf bleiben müssen", sagt Gazibegovic. Die Folge war das 1:1 von Fally Mayulu.
Dann spielte Sturm seine Stärken allerdings wieder aus, der Bosnier selbst drehte bei seinem 150. Pflichtspiel für Sturm Graz einen Freistoß in die Maschen. Otar Kiteishvili besorgte noch vor der Pause das 3:1, was letztendlich auch der Endstand war. Eine Folge des "sehr guten Gefühls", das aktuell in Graz herrscht.