Jakob Jantscher hat heute doppelten Grund zur Freude.
Nicht nur jubelt er mit Sturm Graz über drei Punkte gegen den LASK, sondern darf sich auch über seinen ersten Treffer in der österreichischen Bundesliga seit dem 1. September 2012 freuen.
Mehr als sechs Jahre ist es her, dass der ehemalige Nationalspieler, damals noch im Dress von Red Bull Salzburg, gegen Wacker Innsbruck zum letzten Mal auf den Geschmack eines Bundesliga-Treffers kommen durfte.
Dementsprechend glücklich zeigt sich Jantscher nach dem Spiel bei "Sky", nicht einmal eine leichte Abseitsstellung seinerseits beim Treffer konnte dies ändern: "Ich muss ehrlich zugestehen, dass ich mir auch gedacht habe, dass ich etwas vorne bin, aber im Endeffekt ist es egal, wir sind einfach nur froh, dass wir das Spiel gewonnen haben."
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Jantscher wieder genesen und in Torlaune
Eine Verletzungspause zu Beginn der Saison, hat Jantscher freilich daran gehindert seine Serie schon früher zu beenden. Ende Februar kehrte er erst wieder ins Spielgeschehen bei Sturm Graz zurück.
"Ich fühle mich sehr gut nach dieser langen Verletzungspause. Das war bestimmt ein Schritt in die richtige Richtung. Wir werden weiter gut arbeiten und dann wird’s auch so weiter gehen."
Sturm überzeugte gegen den LASK vor allem mit seinem Biss, das denkt auch Jantscher: "Wir haben das in der ersten Halbzeit grundsätzlich ganz gut gemacht, wir haben zwar Torchancen zugelassen, haben über 90 Minuten aber eine sehr konzentrierte, fokussierte Leistung gezeigt, das war der Schlüssel zum Erfolg."
Auch Sturm-Coach Roman Mählich freut sich mit seinem Schützling mit: "Bei Jakob Jantscher freue ich mich natürlich. Er hatte eine lange Verletzungspause, hat aber im Training schon gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist. Doch ich möchte nicht einzelne Spieler herausheben. Ich glaube, dass die ganze Mannschaft eine gute Leistung gebracht hat."
