Zusätzlichen Unmut auf Seiten der Gastgeber löste jedenfalls der Umstand aus, dass Oumar Solet in besagter Szene eine Rote Karte erspart geblieben ist.
"Der beste Kämpfer war Solet", stellt Ilzer fest und spricht von einem "Ringer-Würgegriff" des Salzburger Innenverteidigers gegen Stankovic, "das kann man als VAR auch mal sehen."
Schicker fordert Sperre für Solet
Bei Sturm hofft man, dass sich der Strafsenat diese Szene noch einmal genau ansieht. "Aus meiner Sicht gehört Solet nachträglich gesperrt", fordert Schicker bei "Sky".
Die Brisanz dieser Szene wird durch den Umstand erhöht, dass Salzburg und Sturm bereits am Donnerstag im Halbfinale des ÖFB-Cups aufeinandertreffen und Rote Karten bewerbsübergreifend sanktioniert werden.
"Bei Solet ist eine klare Rote Karte nicht gesehen worden, weil er Stankovic mit Abstand am längsten im Würgegriff hat. Wenn ich das sehe, ist das für mich die mit Abstand schlimmste Aktion", unterstreicht Schicker und meint weiter:
"Das nicht zu sehen, ist für mich sinnbildlich für die Qualität der österreichischen Schiedsrichter und am Ende auch entscheidend dafür, was den weiteren Verlauf der Saison angeht. Zwei Spieler zu verlieren, tut unheimlich weh."
Struber will an "nötiger Coolness" arbeiten
Das lag natürlich auch am Verhalten sämtlicher beteiligter Spieler, über das sich beide Vereine intern mit ihren Akteuren noch einmal genauer unterhalten wollen.
 
         
         
     
                 
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
