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Sturm: Twitter-Stichelei gegen Austria

Bright Edomwonyis Transfer zur Austria wird von Grazern mit Humor genommen.

Sturm: Twitter-Stichelei gegen Austria Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz und Austria Wien liegen im Clinch - zumindest auf Twitter.

Nur wenige Augenblicke dauerte es, bis die Steirer die Vermeldung des Transfers von Bright Edomwonyi nach Wien mit Humor nahmen und den Tweet des Bundesliga-Rivalen kommentierten.

Sturm postete mit dem offiziellen Account den Link "fk-austria-scouting.at" mit Victory-Zeichen und verlinkte damit auf die Kaderübersicht der Grazer (siehe Screenshot unten).

Eine deutliche Anspielung auf die zahlreichen Ex-Sturm-Spieler, welche die Austria nun holte.

Die Austria wiederum hatte eine Antwort parat. "Keine Sorge, haben nicht mehr genügend Pferdchen für Jörg und Co. Alles Gute für die neue Saison - national wie international". Damit spielen die Veilchen auf eine Aussage von Jörg Siebenhandl an, wonach ihn keine zehn Pferde zur Austria bringen würden.

Zudem weisen die Wiener auf die Transferbilanz der beiden Klubs dieses Jahrtausends hin. Demnach sind elf Spieler von der Austria zu Sturm gewechselt, umgekehrt sind es bisher sieben.

Sturm-Leistungsträger tragen nun Violett

Bright Edomwonyi ist vorerst einmal der Letzte in dieser Liste. Der 23-jährige Stürmer spielte von Jänner 2015 bis 2017 in Graz und verbrachte auch das vergangene Frühjahr leihweise beim Vizemeister.

Die Leistungen jener Spieler bei den Blackies hat die Austria scheinbar zum Anlass genommen, das Erfolgskonstrukt in Wien-Favoriten teilweise nachzubauen.

Zuvor waren schon James Jeggo und Christian Schoissengeyr direkt aus der Mur- in die Donau-Metropole übersiedelt.

Über den Umweg FC Kopenhagen spielt zudem auch der Ex-Sturm-Akteur Uros Matic kommende Saison im violetten Dress.

Auch Rapid schaltet sich in Twitter-Provokation ein

Als wäre die Provokation des SK Sturm nicht genug, findet natürlich auch Austrias Stadtrivale SK Rapid Wien das Späßchen der Grazer durchaus reizvoll.

Die Social-Media-Verantwortlichen der Grün-Weißen stuften den Tweet der Grazer als gelungen ein, indem sie ein weinendes Smiley und klatschende Hände hinzufügten.

In der 14. Aufgabe von LAOLA1 on air – Der Sport-Podcast gibt es ein ausführliches Interview mit Ralf Muhr, dem neuen starken Mann der Austria:


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