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Sturm: Mohammed Fuseini als offene Personalie

Sportchef Andreas Schicker gibt Einblick in das geplante Projekt.

Sturm: Mohammed Fuseini als offene Personalie Foto: © GEPA

Mohammed Fuseini soll beim SK Sturm Graz die letzte offene Personalie in dieser Transferzeit sein. Das ist zumindest der Plan für die Woche bis zum Deadline-Day am 7. Februar.

"Wenn kein Abgang mehr passiert, wird sich nichts mehr tun. Bis jetzt gibt es für keinen Spieler eine Anfrage, daher gehe ich davon aus, dass wir mit diesem Kader ins Frühjahr gehen", erklärt Geschäftsführer Sport Andreas Schicker.

Fuseini wiederum ist im ersten Schritt auch nicht für die Kampfmannschaft geplant.

"Er hat beim Probetraining in der Amateurmannschaft überzeugt. Er verfügt über unheimliche Geschwindigkeit und guten Tiefgang. Das passt sehr gut dazu, wie wir uns ein Stürmer-Profil vorstellen. Es ist aber ganz klar so, dass er im Frühjahr für die zweite Mannschaft vorgesehen ist", so Schicker über den 19-Jährigen aus Ghana.

Der 35-Jährige konkretisiert: "Das ist mehr oder weniger ein Projekt. Ein solch ein Projekt im Jahr kann der SK Sturm bewältigen. Man darf dabei ja nicht vergessen, dass es für einen afrikanischen Spieler eine andere Kultur ist. Wenn man ihn nach Graz holt, braucht er Betreuung und das benötigt Manpower."

Diese gute Betreuung außerhalb des Platzes sei anfangs fast noch wichtiger als das, was man Platz passiert.

Die Grazer haben diesbezüglich jedenfalls bereits Erfahrung: "In meinem ersten Sturm-Jahr haben wir Amadou Dante geholt, im Sommer 2020 Francisco Mwepu, der leider noch länger verletzt ist. Im vergangenen Sommer haben wir in diese Richtung nichts gemacht. Jetzt überlegen wir, dass wir in diesem Winter so ein Projekt anstreben und schauen, ob es sich bis 7. Februar ausgeht. Aber es geht in eine gute Richtung."

Für die Aufstiegs-Ambitionen von Sturm II in die Admiral 2. Liga könnte dieses Projekt jedenfalls förderlich sein.

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