Endstand
1:1
1:1 , 0:0
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Sturm Graz: Das wäre der Schlüssel gewesen

Sturm Graz: Das wäre der Schlüssel gewesen

Salzburg nur Remis, der LASK nur Remis - es war angerichtet für den SK Sturm Graz, wie es so schön heißt.

Die zweitplatzierten Steirer konnten die Steilvorlagen der beiden Tabellennachbarn jedoch nicht wirklich nutzen und schlossen Runde 19 ebenfalls mit einem Unentschieden ab.

Das 1:1 im Schlager gegen Rapid löste durchaus gemischte Gefühle aus.

"Es ist ärgerlich. Ich will jedes Spiel gewinnen, überhaupt wenn wir zu Hause spielen und Rapid kommt. Wir sind eine Mannschaft, die sich zutrauen muss, daheim gegen jeden gewinnen zu können", erklärt David Affengruber.

Sturm hätte nachlegen müssen

Nicht nur der Innenverteidiger hatte den Eindruck, dass die Hausherren in den finalen Minuten näher am Sieg dran waren: "Speziell am Ende war es ein bisschen enttäuschend, weil wir das Gefühl hatten, am Drücker zu sein. Wir hatten viele Chancen, haben den Ball jedoch nicht reingebracht. Dann muss man es so mitnehmen."

Speziell David Schnegg und Tomi Horvat hätten in der Schlussphase für das zweite Sturm-Tor sorgen können. Laut Trainer Christian Ilzer hätte selbiges jedoch schon viel früher fallen müssen.

Nach der frühen Führung durch Dimitri Lavalée (6.) versäumte es Schwarz-Weiß nachzulegen.

"Der Schlüssel wäre sicherlich gewesen, durch William Böving oder Mika Biereth, der vielleicht auch noch mal querlegen kann, das 2:0 zu machen. Dann wäre es wahrscheinlich sehr schwer für Rapid geworden, noch einmal zurückzukommen."

Auch Rapid hätte in Führung gehen können

Zur Wahrheit dieser Begegnung gehört jedoch auch, dass Rapid nach dem 1:1-Ausgleich durch den herrlichen Freistoß von Ex-Sturm-Kicker Christoph Lang ("Das war von Anfang an der Plan!") ebenso gut und gerne das 2:1 erzielen hätte können, als etwa Terence Kongolo nur die Stange getroffen hat.


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