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Wie intensiv wird der Umbruch bei Sturm Graz?

Bei den Steirern wird sich im Kader viel tun. Wie geht es mit Spendlhofer weiter?

Wie intensiv wird der Umbruch bei Sturm Graz? Foto: © GEPA

Wie intensiv wird der Umbruch beim SK Sturm Graz im Sommer?

Aufgrund der komplett missglückten Meistergruppe wohl ziemlich intensiv. Einerseits aus sportlichen, andererseits aus wirtschaftlichen Gründen.

Laut Analyse der "Kleinen Zeitung" muss das Budget um 25 Prozent gesenkt werden. Für Spieler mit auslaufenden Verträgen könnte es daher schlecht aussehen bezüglich einer Weiterverpflichtung - dies betrifft Anastasios Avlonitis, Isaac Donkor, Juan Dominguez, Thomas Schrammel und den ausgeliehenen Kiril Despodov.

Eine Ausnahme könnte Christoph Leitgeb darstellen, dessen Führungsqualitäten geschätzt werden. Ebenso ein Thema bleibt Thorsten Röcher, der momentan von Ingolstadt nur ausgeliehen ist.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Keine Zukunft für Spendlhofer

Keine Zukunft trotz laufenden Vertrags sollen die verliehenen Lukas Grozurek, Markus Lackner und Emeka Eze haben, ebenso der zuletzt nicht mehr berücksichtigte Lukas Spendlhofer.

Bezüglich des Innenverteidigers schreibt die "Kleine Zeitung", dass man sich von einem Vize-Kapitän auch fernab des Platzes Verantwortungsgefühl für andere, vor allem jüngere Spieler, erwarten dürfe. Dem sei Spendlhofer nicht nachgekommen.

Deshalb sei eine Trennung zwar kostspielig, aber unumgänglich. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft noch bis 2022. Das Gesamtvolumen des im Vorjahr für drei Saisonen abgeschlossenen Vertrags soll sich im siebenstelligen Bereich bewegen.

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