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Bundesliga: Sky verteidigt aktuelle TV-Regelung

Der Pay-TV-Sender sieht sich als Unterstützer des heimischen Fußballs.

Bundesliga: Sky verteidigt aktuelle TV-Regelung Foto: © GEPA

Nachdem am Montag die Pläne der Regierung bekannt wurden, die Fernseh-"Schutzliste" zu überarbeiten und im Zuge dessen möglicherweise die heimische Fußball-Bundesliga per Gesetz im Free-TV zu verankern, meldet sich der Pay-TV-Sender Sky zu Wort, der aktuell die Live-Rechte der Bundesliga hält.

Österreich-Geschäftsführerin Christine Scheil hielt dabei fest, dass die österreichischen Klubs von der Zusammenarbeit mit Sky profitieren würden.

"Wir arbeiten daran, dass sich der österreichische Fußball weiterentwickelt, international gestärkt wird und dadurch die Identität Österreichs im Sport gewahrt bleibt", erklärte Scheil.

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Die höheren Lizenzerlöse "helfen den Klubs, die finanzielle und sportliche Lücke zu vergleichbaren Ländern ein Stück weit zu schließen".

Highlights auf LAOLA1

Durch den Deal mit Sky lukrierten die Vereine mehr Geld, was "eine höhere Qualität und bessere Wettbewerbsfähigkeit" bedeute. "In allen relevanten 'Fußball-Ländern' in Europa, die den Schritt ins Pay-TV bereits gegangen sind, ist das Interesse an Fußball seitdem gestiegen - die Stadien sind voller geworden, die Umsätze der Vereine gewachsen", sagte Scheil.

Außerdem habe man "für alle Fußball-Interessierten" etwas zu bieten, aufgrund der Kooperationen mit anderen Sendern bzw. Anbietern. So gebe es Live-Spiele auf Sky und A1, Highlight-Shows im Free-TV am Samstag und Sonntag auf ORF und oe24.tv und "ausführliche, für jeden frei verfügbare Online-Highlight-Clips" auf LAOLA1.

Generell habe man die Fußball-Berichterstattung "deutlich erweitert", auch um "neue, frei empfangbare Formate" ("Dein Verein", "Die Abstauber").

Was die Arbeit an einer neuen TV-"Schutzliste" im Rahmen des Fernsehexklusivrechtegesetzes (FERG) betrifft, werde sich Sky "selbstverständlich im Rahmen des zu erwartenden Verfahrens entsprechend einbringen", betonte Scheil.

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