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Noch keine Angebote für Rapid-Spieler

Zumindest in Sachen drohender Abgänge ist der Einstieg von Zoran Barisic ruhig.

Noch keine Angebote für Rapid-Spieler Foto: © GEPA

Die ersten Tage von Zoran Barisic als Geschäftsführer Sport des SK Rapid Wien liegen hinter dem 49-Jährigen. Zumindest in Sachen drohender Abgänge war es eine ruhige erste Arbeitswoche.

"Es liegen uns keine Angebote für Spieler vor", gibt Barisic an. In Sachen möglicher Neuzugänge hält er sich etwas bedeckter: "Wir haben schon noch große Aufgaben und Ziele in dieser Saison. Dem wird alles untergeordnet. Wir wollen zuerst den einen Schritt machen, dann erst den anderen", so "Zoki".

Zu seinem Vorgänger Fredy Bickel hat er ein gutes Verhältnis: "Die offizielle Übergabe war am Montag, ich habe mich am Dienstag nochmals sehr lange mit ihm unterhalten über viele Möglichkeiten. Er steht mir zur Verfügung, wenn ich ihn brauche, und das werde ich auch annehmen."

Für Barisic selbst fühle sich die neue Aufgabe schon sehr intensiv an: "Ich habe das Gefühl, dass ich schon ein Jahr da bin, es ist umfangreich, intensiv, spannend."

Was Kühbauer in Greiml sieht

Noch unter Bickel wurde der Grundstein für die Vertragsverlängerung des 17-jährigen ÖFB-Nachwuchs-Teamspielers Leo Greiml gelegt. Am Freitag wurde die nun bis Sommer 2022 gültige Vereinbarung offiziell bekanntgegeben.

"Ich bin überzeugt von seiner Spielart und Mentalität, die heute sehr wichtig ist. Er überzeugt mit Einsatz. Gegen ihn zu spielen, ist nie einfach. Fußballerisch muss er sich noch steigern", analysiert Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer den Innenverteidiger. Dieser brachte es diese Saison auf 20 Einsätze in der Regionalliga Ost.

"Die Entscheidung freut mich. Das ist der Weg, den wir weitergehen wollen", gibt Barisic Einblick. Bekannt wurde auch, dass der bei Zweitligist SV Horn als Kooperationsspieler tätig gewesene 20-jährige Offensivspieler Kelvin Arase zu den Hütteldorfern zurückkehrt.

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