Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Altach kann sich trotz Derby-Niederlage "in Spiegel schauen"

Die Altacher kassierten ausgerechnet im Vorarlberg-Derby die erste Pleite seit der Übernahme von Klaus Schmidt an der Seitenlinie.

Altach kann sich trotz Derby-Niederlage Foto: © GEPA

Vergangene Woche war der Jubel noch groß, als der SCR Altach im ersten Spiel unter der Leitung von Klaus Schmidt sofort mit einem Sieg in die Qualifikationsgruppe starten konnte - eine Woche später könnte die Stimmung nicht mehr anders ein.

Am Samstag setzte es die erste Pleite seit Schmidts Rückkehr ins Ländle - und dann ausgerechnet gegen Austria Lustenau. Die Altacher kassierten im Vorarlberg-Derby eine 0:1-Pleite (Spielbericht >>>), die auch wegen ihres Spielverlaufs schmerzt.

Immerhin war Altach lange gut dabei, ehe Adriel den Unterschied ausmachte. "In dieser entscheidenden Situation waren wir nicht achtsam genug. Lustenau ist eine Spur entschlossener in diesen Zweikampf gegangen. Dadurch ist dann diese Partie leider verloren gegangen", analysiert Schmidt bei "Sky".

Seine Mannschaft sei nun selbstverständlich am Boden zerstört. "Die Stimmung ist natürlich getrübt. Ich habe den Jungs aber gesagt, dass sie sich hier teuer verkauft haben und sich jeder hier in den Spiegel schauen kann aufgrund seiner Leistung."

"Meisterschaft wird nicht hier im Reichshofstadion entschieden"

Dass der Druck, der auf seiner Mannschaft lastete, groß war, war nicht von der Hand zu weisen. "Ich denke, dass viel auf dem Spiel gestanden ist. Wir wollten sehr kompakt stehen, was uns auch gelungen ist. Wenn man so die Kompaktheit hat, kommt halt der Ball nicht so oft in die Box. Ein paar Mal war er jedoch drinnen und somit hätten wir die Möglichkeit gehabt. Wenn wir aber das Tor nicht machen, sind wir einfach der Verlierer, weil Austria Lustenau das Tor durch einen Standard gemacht hat", so Schmidt.

Nun sei es aber wichtig nach vorne zu schauen und nicht die Köpfe hängen zu lassen. "Die Meisterschaft wird nicht hier im Reichshofstadion entschieden, sondern auf acht weiteren Schauplätzen. Wir müssen optimistisch in die Zukunft schauen. Die Ausgangslage ist, dass wir zwei Partien gespielt haben und noch acht weitere Partien zu spielen sind", weiß Schmidt.

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