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Schicker kritisiert streikenden Aiwu

Sturm-Sportchef mit deutlichen Worten zum Spiel-Streik des Admiraners.

Schicker kritisiert streikenden Aiwu Foto: © GEPA

Der streikende Admiraner Emanuel Aiwu (alle Infos >>) ist kein Thema bei Sturm Graz. Sportchef Andreas Schicker kritisierte das Verhalten des jungen Österreichers mit deutlichen Worten und schloss einen Transfer auch für die Zukunft mehr oder weniger aus.

"Ich habe es nur am Rande mitbekommen, dass er noch einen Transfer erzwingen will. Solche Aktionen taugen mir überhaupt nicht. Er war kein Thema und jetzt ist er es noch weniger. Wenn Spieler etwas erzwingen wollen, ist das eine Richtung, in die es nicht gehen darf", richtet Schicker im "Sky"-Interview aus.

Dass immer mehr Spieler einen Transfer erstreiken wollen, stößt bei Schicker auf wenig Gegenliebe.

"Die Entwicklung, die es in den letzten Tagen einer Transferzeit immer öfter gibt, dass Spieler etwas erzwingen wollen, gefällt mir überhaupt nicht", sagt Schicker und führt aus: "Da müssen sich die Vereine auch wehren. Denn auf der anderen Seite bekommt ein Spieler, mit dem nicht mehr geplant wird, die volle Gage und darf professionell mittrainieren."

Neben Aiwu streikt aktuell auch Bremens Marco Friedl und hofft so, einen Wechsel erzwingen zu können (mehr Infos >>).

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