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Sandro Ingolitsch: Kein Vorwurf an Pichler

Warum sich der Sturm-Kicker das Horror-Foul noch nicht angesehen hat.

Sandro Ingolitsch: Kein Vorwurf an Pichler Foto: © GEPA

"Zehntausend Mal" habe er sich bei Sandro Ingolitsch für das Horror-Foul entschuldigt, betonte der für fünf Spiele gesperrte Austrianer Benedikt Pichler am Montag.

Der Sturm-Kicker, der dabei eine schwere Knieverletzung erlitt, nimmt die Entschuldigungen auch an.

"Ich kenne Benny sicher schon über zehn Jahre und mache ihm überhaupt keinen Vorwurf. Im Fußball geht es leider oft schnell. Ich weiß, dass er es nicht absichtlich gemacht hat", erklärt der 23-Jährige in der "Kleinen Zeitung".

Nach seinem Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innenbandes und des Meniskus wurde Ingolitsch operiert, am Freitag darf er das Krankenhaus verlassen. Die ersten Tage wird er bei seiner Familie in Salzburg verbringen.

Sobald möglich, startet die Reha in Graz. "Ich will so schnell wie möglich und stärker als zuvor zurückkommen. Das ist meine Motivation. Der Wechsel zu Sturm war auf jeden Fall der richtige Schritt. Die Mannschaft ist super und wir stehen verdient auf dem vierten Tabellenplatz."

Das Video des Fouls, das ihm laut Diagnose neun Monate seiner Karriere kosten könnte, hat sich Ingolitsch bislang noch nicht angesehen: "Dazu habe ich mich noch nicht durchgerungen. Aber ich werde das nachholen, wenn es mir besser geht. Im Kopf habe ich das Foul ja ohnehin noch."

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