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Pichler: "Habe mich zehntausend Mal entschuldigt"

Neben dem Spieler entschuldigt sich auch die Austria als Verein bei Ingolitsch.

Pichler: Foto: © GEPA

Benedikt Pichler, der eine Sperre von fünf Spielen ausgefasst hat, entschuldigt sich noch einmal in aller Öffentlichkeit bei Sandro Ingolitsch für sein Horror-Foul.

Der 23-Jährige betont in einer Aussendung der Austria, dass er schon während des Spiels zum Sturm-Kicker, mit dem er befreundet sei, in die Kabine gegangen ist: "Ich wünschte ihm nur das Beste, habe mich zehntausend Mal bei ihm entschuldigt und wir sind nach wie vor in Kontakt."

Zudem streicht Pichler hervor, wie untypisch solch eine Aktion für ihn sei: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich niemals so in einen Zweikampf gehen würde – ich habe ihn nicht einmal gesehen. Leider kann ich nichts mehr tun, um es zu ändern. Das war mein erster Platzverweis und ich habe ja in 20 Spielen noch keine einzige Gelbe Karte."

Ingolitsch erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innenbandes und des Meniskus. Eine schlimme Verletzung, für deren Zustandekommen sich auch die Austria als Verein in aller Form entschuldigt.

Trainer Peter Stöger: "Es tut uns wirklich sehr leid, dass Sandro sich bei dieser Aktion so schwer verletzt hat. Benny ist deswegen selber am Boden zerstört und traurig, dass er ihn so unglücklich getroffen hat. Als Klub entschuldigen wir uns natürlich auch bei ihm und wünschen ihm alles Gute."


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