Der FK Austria Wien ist für David Alaba DER Klub in Österreich. Daran hat der ÖFB-Star nie einen Zweifel gelassen.
Zuletzt hat der Wiener den finanziell strauchelnden Veilchen unter die Arme gegriffen und wurde zu einem der Investoren, die sich Anteile an der AG gesichert haben. Rund 500.000 Euro hat der 29-Jährige investiert.
"Das war eine Herzensangelegenheit. Ich bin der Austria für sehr viel dankbar. Durfte dort sehr viel mitnehmen und lernen. Die Nachwuchsarbeit war damals wirklich überragend", sagt der Abwehrspieler bei "Sky".
Was bringt die Zukunft?
Im Sommer 2008 hat er als Talent die Violetten in Richtung Bayern München verlassen. Davor war er fünf Mal in der 2. Liga für die Amateure im Einsatz. In der Bundesliga durfte Alaba nie ran, im April 2008 saß er gegen den SCR Altach auf der Bank, Trainer Didi Constantini wechselte ihn aber nicht ein.
Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Kann sich Alaba vorstellen, am Ende seiner Karriere noch einmal für die Austria zu kicken? "Das wäre sicherlich schön und cool. Wien ist die Stadt, in der ich zuhause bin. Ich habe da meine Familie und Freunde, bin da aufgewachsen", sagt Alaba.
Ausgeschlossen ist nichts, die FAK-Fans dürfen träumen. "Mal schauen, was die Zukunft so bringt", grinst der Kicker, der bis Sommer 2026 bei Real Madrid unter Vertrag steht.
