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Robert Ibertsberger neuer Trainer der SV Ried

Ein alter Bekannter kehrt mit Anfang Jänner ins Innviertel zurück.

Robert Ibertsberger neuer Trainer der SV Ried Foto: © GEPA

Der neue Cheftrainer der SV Ried steht fest.

Robert Ibertsberger wird diese Funktion beim Bundesligisten ab 1. Jänner übernehmen, er unterschreibt bis Sommer 2023. Für den 44-Jährigen ist es eine Rückkehr ins Innviertel.

Der Salzburger war bereits von 2010 bis 2017 für die SV Ried tätig – als U-18-Trainer und ab Jänner 2011 als Leiter der Akademie. Im Frühjahr 2013 war Ibertsberger Co-Trainer der Profi-Mannschaft. Das aktuelle Trainerteam wird unter Ibertsberger weiterarbeiten.

"Diese Rückkehr zur SV Ried bedeutet mir sehr viel. Ich war fast sieben Jahre beim Verein. Umso mehr freut es mich, dass ich jetzt die Chance bekomme, bei der Profi-Mannschaft der SV Ried in vorderster Reihe mitarbeiten zu können. Es macht mich sehr stolz, die Aufgabe als Cheftrainer übernehmen zu dürfen. Das Trainerteam hat bisher eine richtig gute Arbeit geleistet. Ich werde alles geben, damit wir ab dem Trainingsstart im Jänner diese erfolgreiche Arbeit weiterführen können", so Ibertsberger.

Daxl: "Der richtige Moderator"

Ibertsberger folgt Christian Heinle, der die Oberösterreicher seit dem Abgang von Andreas Heraf interimistisch betreut hat.

"Mit Robert Ibertsberger als neuen Cheftrainer haben wir jetzt die von uns präferierte regionale österreichische Lösung. Robert Ibertsberger hat bereits fast sieben Jahre für die SV Ried gearbeitet. Er kennt den Rieder Geist und ist in der jetzigen Zeit in dieser verantwortungsvollen Aufgabe der richtige Moderator", findet Präsident Roland Daxl.

Der sportliche Leiter Thomas Reifeltshammer meint: "Die Art und Weise, wie Robert Ibertsberger eine Mannschaft führt, entspricht genau unseren Vorstellungen. Er kommuniziert offen und bringt den Spielern eine hohe Wertschätzung entgegen."

Fiala: "Sehr guter Zugang zu Führungsspielern"

"Aus seiner Zeit als Akademieleiter kennt er noch viele junge Spieler, auf die wir in Ried künftig noch stärker setzen wollen. Gleichzeitig bringt Robert Ibertsberger aber auch Bundesliga-Erfahrung mit und hat einen sehr guten Zugang zu Führungsspielern. Die richtige Balance im Kader zu haben, ist für uns sehr wichtig", streicht Sport-Vorstand Wolfgang Fiala hervor.

Ibertsberger betreute zuletzt bis April dieses Jahres den späteren Absteiger SKN St. Pölten. Davor war er für Austria Wien und den Wolfsberger AC tätig.

 

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