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Ried sucht Heinle-Ersatz "früher als später"

Ried baut um: Von Heraf getrennt und Suche nach Heinle-Ersatz läuft.

Ried sucht Heinle-Ersatz Foto: © GEPA

Alles neu bei der SV Ried!

Nach der endgültigen Trennung von Andreas Heraf will man keine Zeit verlieren, auch einen Ersatz für Interimscoach Christian Heinle zu finden. Die Suche läuft auf Hochtouren.

"Wir möchten lieber früher als später einen Nachfolger für Christian Heinle finden. Das ist im Übrigen auch sein eigener Wunsch", untermauert Sportchef Thomas Reifeltshammer in den "OÖN". Tatsache ist auch, dass der 36-Jährige aufgrund der fehlenden UEFA-Pro-Lizenz ohnehin maximal bis zur Winterpause in der Chefrolle verbleiben dürfte.

Leistbare Kandidaten sind rar gesät, freie österreichische Trainer wie Ferdinand Feldhofer oder Markus Schopp wären wohl nicht finanzierbar. Ein Strohmann kommt für Ried nicht in Frage, würde auch die Bundesliga auf den Plan rufen und auch Heinle nicht gerecht werden. "Die Position als Co-Trainer ist sowohl für Christian Heinle als auch für die SV Ried ideal. Er hat uns ausgeholfen, als das gesundheitliche Problem bei Andreas Heraf aufgetreten ist, und war stets loyal. Das wird auch beim nächsten Cheftrainer so sein, weil es ganz einfach an Christians Naturell liegt", so Reifeltshammer.

Eine Lösung und Veränderung der Trainerposition vor der Winterpause ist nicht auszuschließen, bis dahin stehen noch vier Spiele an - drei Heimsiele (Hartberg, Rapid, Altach) und das OÖ-Derby auswärts beim LASK.

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