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Fix! Reinhold Ranftl wechselt zu Austria Wien

Außenbahnspieler kehrt nach nur einem Jahr nach Österreich zurück.

Fix! Reinhold Ranftl wechselt zu Austria Wien

Die Wiener Austria verstärkt sich mit Reinhold Ranftl!

Wie die "Veilchen" am Dienstag offiziell verkünden, wechselt der 30-jährige Außenbahnspieler leihweise für die kommende Saison vom FC Schalke 04 an den Verteilerkreis. Zudem besitzt die Austria eine Kaufoption.

Ranftl kehrt somit nach nur einem Jahr wieder in die österreichische Bundesliga zurück. Der sechsfache ÖFB-Teamspieler wechselte erst im Sommer 2021 nach sechs Jahren beim LASK zu den "Königsblauen", für die er in der 2. Bundesliga aber nur zu 15 Einsätzen kam.

"Ich freue mich über den Wechsel, das ist ein super Schritt für mich. Die Gespräche mit dem Trainer und der sportlichen Führung haben mich überzeugt, dass die Austria einen klaren Plan hat, der gut zu meiner Spielweise passt", erklärt Ranftl in einer FAK-Aussendung.

Ortlechner: "Bringt viel mit, was wir von einem Austria-Spieler erwarten"

"Ich möchte in dieser Saison so viele Spiele wie möglich absolvieren, mit Spaß und Leidenschaft Fußball spielen und zu meinen alten Stärken zurückfinden", so Ranftl.

"Reinhold Ranftl ist ein Führungsspieler, der eine unglaubliche Mentalität auf den Platz bringt und für unsere Jungen eine Vorbildrolle einnehmen kann. Er kann auf der rechten Seite mehrere Positionen bekleiden, ist enorm laufstark und sicher eine absolute Verstärkung für unsere Aufgaben im Herbst", freut sich FAK-Sportdirektor Manuel Ortlechner über die Neuverpflichtung.

"Er hat eine hochprofessionelle Herangehensweise und ist auch abseits des Platzes charakterlich ein guter Typ. Er bringt einfach viele Eigenschaften mit, die wir uns von einem Austria-Spieler erwarten. Es freut mich, dass er sich für uns entschieden hat, weil er auch Angebote von einigen anderen Vereinen hatte", so Ortlechner.

Einer dieser Vereine soll dem Vernehmen nach auch Stadt-Rivale Rapid Wien gewesen sein.

Klarheit auf Schalke: "Die bestmögliche Option"

Auf Schalke ist man sich derweil einig, dass eine Leihe die beste Option für alle Parteien sei. Im vergangenen Sommer überwiesen die "Königsblauen" noch 650 Tausend Euro an den LASK, im Laufe der Saison musste der 30-Jährige aber vermehrt auf die Tribüne ausweichen.

"Für Reini ist die Saison leider nicht so verlaufen, wie er und wie wir uns das erhofft haben. Gemeinsam mit ihm sind wir übereingekommen, dass er in den kommenden Monaten unbedingt Spielpraxis sammeln soll. Daher halten beide Seiten eine Leihe für die bestmögliche Option", sagt Sportdirektor Rouven Schröder.

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