Dabei stellt er fest, dass die Titelserie in den Jahren davor keine Selbstverständlichkeit war. Letzte Saison wurde sie von Sturm Graz beendet. "Dass auch mal eine schwierigere Phase kommt, ist ganz normal. Das passiert im europäischen Fußball überall. Für den Verein ist es eine Chance, sich gewisse Dinge anzuschauen und gute Entscheidungen zu treffen. Es ist nie ein Selbstläufer, aber ich bin überzeugt, dass es in den richtigen Bahnen ist", so der Bayern-Sportdirektor.
Freund kennt Letsch bestens
Besonders erfreut ist er über die Bestellung von Sportvorstand Rouven Schröder und Cheftrainer Thomas Letsch. "Mit den Entscheidungen für Rouven Schröder als Sportvorstand und Thomas Letsch als Cheftrainer, glaube ich, dass wieder in ruhigeres Fahrwasser eingefahren und die Saison erfolgreich abgeschlossen wird", so Freund.
Zweiteren kennt Freund aus Salzburg, beinahe hätte er ihn selbst in den Job gehievt. 2017 erhielt der frisch gebackene Youth-League-Champion Marco Rose allerdings den Vorzug gegenüber Liefering-Coach Thomas Letsch.
"Thomas hat danach bei verschiedenen Stationen viel Erfahrung gesammelt. Er tut der Mannschaft mit seiner Ruhe, die er ausstrahlt, sicher sehr gut. Seine Art und Weise, Fußball zu spielen, passt zu Salzburg - ein 'perfect fit' und eine sehr gute Entscheidung, das merkt man in der Kürze der Zeit. Es ist Ruhe eingekehrt, der richtige Mann ist am richtigen Platz", freut sich Freund für den Deutschen.